München, Bayerische Staatsoper, LA FILLE DU RÉGIMENT - ein Essay, IOCO
BAYERISCHE STAATSOPER - ein Essay:Warum inszeniert man eine Oper über gute Eroberer während des Krieges? - Essay zur Premiere La Fille du régiment an der Bayerischen Staatsoper 22.12.2024
von Prof. Adelina Yefimenko
Warum inszeniert man eine Oper über gute Eroberer während des Krieges? - Essay zur Premiere La Fille du régiment an der Bayerischen Staatsoper 22.12.2024
Die Bayerische Staatsoper hat 2023 mit ihrem weihnachtlichen Unterhaltungsprogramm einen wahren Volltreffer gelandet. Barry Kosky präsentierte eine neue, visuell und musikalisch brillante Inszenierung von Johann Strauss' Operette "Die Fledermaus", die mit Einfallsreichtum, Humor und aktuellen Bezügen glänzte. Ein großer Erfolg für das Opernhaus und ein wahrer Genuss für das Publikum. Die Wiener Tradition, "Die Fledermaus" an den Weihnachtsfeiertagen einschließlich Silvester aufzuführen, ist nicht nur in Westeuropa verbreitet. Und das ist auch verständlich, denn gerade an Feiertagen ist das Bedürfnis nach Erholung, psychologischer Entspannung, Lachen, guter Musik und Komödien, gespielt und gesungen von beliebten Schauspieler*innen und Sänger*innen auf den besten Bühnen, besonders groß. Trotz aller Probleme, Enttäuschungen, Kriege, politischer oder persönlicher Rückschläge sehnen sich die Menschen danach, ins Theater zu gehen.
Im Jahr 2024 wich die Bayerische Staatsoper von der bisherigen Tradition ab und beschloss, die Bedürfnisse des Publikums auf diese Weise zu befriedigen. Diese Inszenierung und schauspielerische Unterhaltung wurden nicht von allen gewürdigt, aber das Bühnenerlebnis mit der weltberühmten Schauspielerin Sunnyi Melles in der Oper, ihre raffinierten Witze, die Groteske, die philosophische Aphorismen und Wahrheiten unter der Maske zu vereinen, und vor allem die besten Sänger*innen des internationalen Opernbühne zu erleben, war für viele Zuhörer mit Enthusiasmus aufgenommen worden.
Die prächtigen Barockkostüme und Perücken, typisch für die Travestie Commedia dell'arte, die durchdachte und sängerfreundliche Regie, die dem festlichen Anlass entsprechende, funkelnde Bühnenbildgestaltung, die Symbolik und temporalen Fotorealismus gekonnt miteinander verband – all dies trug zum unbestreitbaren Erfolg der Neuinszenierung von Gaetano Donizettis Opéra-comique "Die Regimentstochter" (französisch "La fille du régiment", 1840) bei. Bekanntlich emigrierte der Komponist nach Frankreich und ließ sich in Paris nieder, nachdem die italienische Zensur 1838 in seine Oper "Poliuto" (1840) eingegriffen hatte. Seine erste Oper zu einem französischen Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Jean-François Bayard wurde zu einem seiner größten Erfolge. Biographen zählen allein in Paris über tausend Aufführungen dieser Oper. Im Vergleich zur Tudor-Trilogie sowie "Liebestrank", "Anna Bolena", "Lucrezia Borgia", "La Favorite“ standen Donizettis komische Opern "Don Pasquale" und "Die Regimentstochter" in München überhaupt nicht auf dem Spielplan. Seit der letzten Premiere von "Die Regimentstochter" in München sind 90 Jahre vergangen. Die Premiere der aktuellen Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper fand am 22. Dezember 2024 statt. Die Premierenserie wurde im Dezember, einschließlich des 31.12., und im Januar 2025 fortgesetzt und wird während der Opernfestspiele im Sommer 2025 wieder aufgenommen.
Für die Neuinterpretation der ersten französischen Oper des international anerkannten Italieners – einem der produktivsten Genies im Belcanto-Fach, Gaetano Donizetti – wurde der italienische Regisseur Damiano Michieletto engagiert. Seine letzte Inszenierung von Verdis "Aida" an der Bayerischen Staatsoper hat deutlich gezeigt, dass mit den Kontexten rund um den gegenwärtigen Krieg nicht zu spaßen ist. Einige deutsche Kritiker, die in das Museumstheater verliebt sind, äußerten u.a. folgende unzufriedene Kommentare: "Damiano Michieletto ist ein Regisseur, der sich in der Welt des Regietheaters einen Namen gemacht hat, indem er die Erwartungen und Bedürfnisse des Publikums konsequent ignoriert. Anstatt sich an der traditionellen Opernsprache zu orientieren, stellt er die Werke immer wieder auf den Kopf, um sie durch radikale, verstörende Modernisierungen neu zu interpretieren – auf eine Weise, die oft im eklatanten Widerspruch zu dem steht, was diese Werke tatsächlich aussagen. Dies zeigte sich besonders deutlich in seiner misslungenen "Aida" an der Bayerischen Staatsoper im Mai 2023 mit ihren brachial modernen und destruktiven Elementen."1
Sunnyi Melles selbst hätte dieser Kritik widersprechen und noch etwas Öl ins Kritikfeuer gießen können, denn sie spielte den Sarkasmus rund um die oberflächliche Besorgnis der pompösen Adelsklasse am Vorabend der Französischen Revolution, gefolgt vom napoleonischen Reich, genial aus (spielte die Schauspielerin damit auf den modernen Durchschnittsbürger an?). Auch für sie selbst unerwartet, wurden die Aristokraten schnell und brutal von den Machtspitzen gestürzt und bezahlten mit ihrem Leben für ihre politische Kurzsichtigkeit, Ignoranz und Sorglosigkeit.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass in der neuen Inszenierung alle Dialoge von Donizettis Opéra-comique gestrichen und durch neue Texte für die Sprechrolle der Herzogin von Krakenthorp (Sunnyi Melles) ersetzt wurden. Diese Texte wurden von Mattia Palma, Redakteur der Fachzeitschrift La Scala Magazine, für das neapolitanische Teatro San Carlo (eine Koproduktion mit der Bayerischen Staatsoper) verfasst. In der deutschen Übersetzung von Saskia Kruse wurden die Texte von Sunnyi Melles gesprochen, der zu verdanken ist, dass die Nebenrolle der Herzogin von Krakenthorp zur Hauptrolle wurde. Sunnyi Melles lenkte die Aufmerksamkeit des Publikums in eine unerwartete Richtung, setzte Akzente, die vom Komponisten nicht vorgesehen waren, aber dem heutigen Publikum verständlich sind. Von Anfang an betritt die Herzogin Sunnyi Melles in einem luxuriösen silbernen Kleid demonstrativ die Bühne, wendet sich an das Publikum und fordert es auf, darüber nachzudenken, wie gefährlich es geworden ist, hier und jetzt zu leben, wo überall Kriege toben. Manchmal erinnerten ihre Dialoge an exzentrische Intermezzi, die Lachen oder Empörung über die Einfachheit Donizettis selbst hervorriefen, der, um dem Publikum zu gefallen, das Thema, das gleich zu Beginn der Oper klar formuliert wurde – das Thema des Leidens der vom französischen Heer unterworfenen Tiroler – nicht weiterentwickelte.
In der ersten Szene nach der Ouvertüre, in der einer der Soldaten der französischen Armee seinen Nachbarn – dem 21. Regiment der französischen Armee – heimlich ein Neugeborenes der Tiroler Marquise von Berkenfield unterjubelt, kriechen hinter Fototapeten, wie aus den Schützengräben eines märchenhaft verschneiten Waldes, verängstigte, niedergeschlagene, schmutzige Tiroler Bauern hervor. Die große Introduktion-Szene mit dem Chor deutet keineswegs auf eine Komödie hin: Die Männer singen "der Feind naht, lasst uns zu den Waffen greifen, lasst uns ruhig auf die Schlacht vorbereiten", die Frauen beten zur Jungfrau Maria, die verängstigte Marquise gerät in Panik: Vom Feind so überrascht zu werden, o weh, ist schrecklicher als der Tod! Die erfahrene deutsche Sopranistin Dorothea Röschmann erwies sich als ideal für diese komödiantische Partie, und ihr Spiel erzeugte eine kognitive Dissonanz sowohl mit den Chorszenen der Tiroler als auch in den Duetten mit ihrer Tochter Marie.
Die Bereitschaft der Tiroler, furchtlos dem Sieg entgegenzuschreiten (Chor: "Vaterland und Sieg - unser Motto"), wurde durch die Szene mit der Puppe eines feindlichen französischen Soldaten in Uniform, die von den Bauern mit einem Speer durchbohrt und in Stücke gerissen wird, deutlich illustriert. Dieser anti-komödiantische Anfang ist nur eine kurze Passage der Opéra-comique, aber er deutet auf den doppelten Boden von Donizettis Komödie hin, die auf offensichtliche Widersprüche aufgebaut auf offensichtliche Widersprüche aufgebaut ist. So entpuppen sich die Soldaten des französischen Regiments in der folgenden Szene nicht als Eroberer und Feinde, sondern als einfache und fürsorgliche Helden. Sie alle sind wie ein kollektiver Vater - die Erzieher des Findelkinds Marie, das aufgewachsen ist, eine Soldatenuniform trägt, geschickt marschiert, über Rataplan singt (Anm. d. Red.: schnelles, ununterbrochenes Trommelfeuer), lautstark auf die Trommel schlägt, manchmal nicht im Takt mit dem Orchester. Im Laufe der Oper hat Marie nur zwei Probleme, die im traditionellen Happy End jeder komischen Oper wunderbar gelöst werden. Erstens ist Marie in den Feind verliebt - den einfachen Tiroler Jungen Tonio, mit dem die französischen Väter, angeführt von Sergeant Sulpice vom 21. Regiment, die Verlobung nicht segnen wollen. Der georgische Bariton Misha Kiria schuf ein sympathisches Bild des ungeschickten Soldaten, des naiven Tölpels Sulpice. Zweitens gibt Maries adelige Herkunft ihr nicht das Recht, unter ihrem Stand zu heiraten.
Maries Geliebter Tonio ist die wahre Entdeckung eines neuen Stars des Belcanto-Repertoires. Der Debütant der Bayerischen Staatsoper, der junge spanische Tenor Javier Anduaga, macht nach seinem Sieg bei "Operalia" im Jahr 2019 eine steile Karriere. Sein leichter, dynamischer Gesang, insbesondere die schwungvolle Interpretation von Tonios berühmter Cavatine "Ah! mes amis, quel jour de fête!", und seine technisch perfekten hohen "Cs" sorgten für stürmischen Applaus des Publikums! Dies war eine weitere Bestätigung dafür, dass die Unterströmungen der Handlung, die der Regisseur hervorzuheben versuchte, die Musikliebhaber und in ihrer Folge auch die Musikkritiker überhaupt nicht interessierten. Nur in einer Rezension stellte der Journalist (Markus Thiel) die Gegenfrage, ob es klug sei, eine Oper mit einer solchen Handlung in Zeiten des gegenwärtigen Krieges aufzuführen. Und er antwortete darauf auch selbst sofort: Ja! Denn Musikliebhaber gehen in die Oper, um die stimmliche Virtuosität von Sopran und Tenor zu hören, um in der Pause bei einem Glas Champagner begeistert zu erzählen, wie diese tenorale Gesangskunst zum Sprungbrett für Luciano Pavarottis Weltkarriere wurde.
Aber so schön der Tenor auch singt, sollten wir der Fairness halber feststellen, dass der Tiroler Tonio ein Deserteur ist, der sein Vaterland verrät und sich auf die Seite der Grenadiere des 21. französischen Regiments schlägt. Ein weiterer anti-komödiantischer Akzent in der komischen Oper, der nicht bemerkt und nicht verurteilt wird. Denn Tonio findet eine Rechtfertigung für seine unpolitische Tat. Der charmante Tenor, der unsterblich in den Sopran verliebt ist, wechselt nicht um der Franzosen willen die Seiten, sondern um der Liebe willen. Marie hingegen, die Tonios Liebe erwidert, ist keine traditionelle Marketenderin, die ein Nomadenleben führt, Militärmusik liebt und die Soldaten mit Lebensmitteln und anderen Dienstleistungen versorgt. Michieletto betont in seiner Inszenierung, dass sie lebt, singt, kämpft und mit dem Gewehr genauso gut umgehen kann wie ihre Soldatenväter, also an den Eroberungsfeldzügen der Franzosen teilnimmt.
Die Verwicklungen der Opéra-comique schlingen jedoch einen festen Knoten um Maries Liebe zu Tonio aufgrund ihrer veränderten sozialen Stellung. Tonios unüberlegte Versuche, Soldat zu werden, um Marie zu heiraten, erweisen sich als vergeblich. Erstens ist Krieg nicht seine Leidenschaft, und zweitens entpuppt sich Marie als uneheliche Tochter der Marquise von Berkenfield und nicht als Tochter des Regiments. Die Komödie nimmt Züge des Sentimentalismus an, moduliert aber gleichzeitig in die Ebene eines anderen Konflikts – der sozialen Ungleichheit. Es ist klar, dass das Thema Krieg, imperiale Macht und die Kolonisierung eines Volkes durch ein anderes die Komödie nicht unbedingt in ein Drama verwandeln muss, daher werden all diese Kontexte auf das Thema einer zwei Klassen-Gesellschaft und einer deshalb ungleichen Ehe reduziert. Trotz der komödiantischen Umstände, die von der berühmten südafrikanischen Sängerin Pretty Yende charmant an der Grenze zwischen Farce und Melodram gespielt werden, zeigen sich die besten Seiten von Donizettis Partitur im lyrischen Charakter der Marie. Ihre Proteste gegen die adelige Manieriertheit, die die Pläne der Marquise durchkreuzen, ihre Tochter mit dem Neffen der Herzogin von Krakenthorp zu verheiraten, wurden von Pretty Yende brillant dargestellt.
Maries herzzerreißender Abschied vom gewohnten Leben im Wald, von der Natur und den Soldaten, die erzwungene Umerziehung im Schloss der Marquise, die adelige Bildung, der Schmuck, die unbequemen Kleider mit dem langweiligen Harfenunterricht inklusive. All diese komödiantischen Situationen spiegeln auf witzige Weise die Besonderheiten der musikalischen Dramaturgie von Donizettis Mix aus Marsch und lyrischer Romanze wider, ergänzt durch markante Tempokontraste und eine Vielfalt an charakteristischem Instrumentarium. Humor durchdringt die ersten Szenen des zweiten Akts, als Marie mit Büchern auf dem Kopf lernt, wie eine Adlige zu gehen, nervös ist, falsch singt, aber am Ende siegt, oder besser gesagt, die Marquise überschreit. Donizettis musikalischer Humor findet seine glänzende Erfüllung in den sicheren Händen des italienischen Dirigenten Stefano Montanari. Das Orchester der Bayerischen Staatsoper reagiert auf verblüffende Weise auf die plötzlichen Tempiwechsel, gibt die scharfen dynamischen Kontraste zusammen mit üppigen instrumentalen Farben wieder. Es ist fraglich, ob Donizettis Humor als politisch ambitioniert bezeichnet werden kann, aber die demonstrativen Dissonanzen der künstlich konstruierten quasi-adeligen Melodien, die griechische Götter besingen, werden durch Trommelschläge unterbrochen, zu denen Marie ihre Lieblingsmärsche des Regiments mit Rataplan wiederholt. Montanari entfaltete mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper auf brillante Weise ein interessantes Merkmal von Donizetti - das Spiel mit verschiedenen Musikstilen und Leitthemen: Der Klang der Harfe repräsentierte die Musik des Adels, das Trommelfeuer und die Märsche die des Militärs, die Bergklänge der Hörner die der Tiroler Bauern.
Damiano Michieletto vereinte mit seinen Regiemitteln die Raffinesse der Belcanto-Lyrik, die Bravour der Virtuosität und die humorvolle Leichtigkeit von Donizettis Musik. Zusammen mit dem Bühnenbildner Paolo Fantin entwickelte der Regisseur den traditionellen Kunstgriff des Theaters im Theater, indem er die große Bühne (die reale Ebene der Ereignisse) mit einer kleinen Bühne verband - einem Symbol für ein Fenster, das eine andere Welt widerspiegelt (im ersten Akt - ein Fenster, das den zweiten Akt vorwegnimmt, im zweiten Akt - ein Fenster, das an die Ereignisse des ersten Akts erinnert, die bald Realität werden, als die Franzosen in das Schloss der Marquise eindringen, um Marie aus der Gefangenschaft des Adels zu befreien).
Die Kostüme im Stil barocker Vampirmode sind äußerst farbenprächtig (der italienische Kostümbildner Agostino Cavalca hat den höfischen Stil des frühen 19. Jahrhunderts virtuos nachgebildet und den Geist der Commedia dell'arte detailgetreu eingefangen). Aber nebenbei harmonieren diese Kostüme mit der Symbolik der Natur: Die Kombination von winterlichen Farbtönen - Weiß, Silber, Blau - alles ist mit Geschmack und Augenmaß gemacht.
Das Konzept des Bühnenbildners entfaltet sich allmählich: Die romantische Atmosphäre der natürlichen Umgebung von Marie und Tonio wird im zweiten Akt von einem nackten eisernen Bühnenrahmen abgelöst: Zuerst fallen effektvoll die Tapeten mit Winterlandschaften herunter, dann stürzt nicht nur effektvoll, sondern sogar gefährlich die kleine künstliche Bühne des Theaters im Theater auf die große Bühne, als Symbol für den Untergang der Adelswelt, der Konventionen und des Klassenkampfes.
Aber was ist mit dem Kontext des gegenwärtigen Krieges, auf den Sallyi Melles anspielte, mit der Desertion und mit solchen Libretto-Texten, die den Inhalt der Opéra-comique durchdringen?
Diese Frage ließen die Regisseure offen; die Zuschauer interessierten sich kaum für diese politischen Nuancen am Vorabend der fröhlichen Winterweihnachtsfeiertage. Aber nach dem Ende der Vorstellung, am Ausgang des Opernhauses, hielt mich ein mir bekannter Mitarbeiter der Bayerischen Staatsoper an und stellte mir rhetorische Fragen, die ich mir selbst nicht beantworten konnte: Warum inszeniert man eine solche Oper während des Krieges, warum braucht man jetzt eine Komödie über gute Eroberer, verliebte Deserteure, naive Bürger, die eine Puppe des Feindes kreuzigen und dann von der Bühne der Geschichte verschwinden, wie die Tiroler, die aus der Opéra-comique "Die Regimentstochter" von Gaetano Donizetti unmittelbar nach der ersten Szene verschwanden, die dann von den gefühlvollen Grenadieren des 21. französischen Regiments besetzt wurde?