Würzburg, Mainfranken Theater, Premiere DIE HUGENOTTEN von Giacomo Meyerbeer, 02.10.2016
DIE HUGENOTTEN von Giacomo Meyerbeer
Premiere So., 2.10.2016 | 18:00 Uhr (Einführung 17:30 Uhr) | Großes Haus, Matinee (im Rahmen des Theaterfests AUFTAKT!): So., 25.9.2016 | 14:30 Uhr | Großes Haus | Eintritt frei, Exklusive Probenöffnung Mo., 26.9.2016 | 17:30 Uhr | Eintritt frei (Einlass nur mit gültiger Zählkarte) , Weitere Termine: 15:00 Uhr: 9.10. | 20.11.2016 18:00 Uhr: 16.10.* | 5.11. | 2.12. | 17.12.2016* | 15.01. | 22.1.* | 17.2.2017 *mit Daniel Magdal
Musikalische Leitung: Enrico Calesso, Regie: Tomo Sugao, Bühne: Julia BerndtKostüme: Pascal Seibicke, Dramaturgie: Dr. Berthold Warnecke
Mit: Maximilian Argmann, Bryan Boyce, Anke Hájková Endres, Silke Evers, Daniel Fiolka, Anja Gutgesell, Hyeong-Joon Ha, David Hieronimi, Hiroe Ito, Deuk-Young Lee, Karen Leiber, Daniel Magdal, Tomasz Raff, Barbara Schöller, Claudia Sorokina, Uwe Stickert, Taiyu Uchiyama, Eva Maria Wurlitzer
Philharmonisches Orchester Würzburg, Opernchor und Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg
Spektakuläre Historienoper: – Mit seiner zweiten Grand Opéra Die Hugenotten füllte Giacomo Meyerbeer Zuschauersäle auf der ganzen Welt. Am 2.10. feiert das spektakuläre Werk seine Premiere im Mainfranken Theater Würzburg. Das international besetzte Ensemble wird von der französischen Sopranistin Claudia Sorokina (Marguerite de Valois) und dem deutschen Tenor Uwe Stickert (Raoul de Nangis) angeführt. Für seine Interpretation dieser Partie am Staatstheater Nürnberg erhielt Stickert 2014 gleich drei Nominierungen als Sänger des Jahres.
Giacomo Meyerbeers Werke erlebten einst Aufführungszahlen, die wir heute nur noch vom Broadway-Musical kennen: Die Hugenotten wurden allein in Paris zwischen 1836 und 1936 mehr als 1.100 Mal gespielt. Insbesondere die Epoche zwischen 1830 und 1860 gehörte ganz dem in Deutschland geborenen, in Italien zum Musikdramatiker gereiften und in Paris zum König der Grand Opéra aufgestiegenen Meyerbeer.
Den historischen Hintergrund seines größten Erfolgs, der 1836 uraufgeführten Hugenotten, bilden die scharfen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten im Frankreich des 16. Jahrhunderts. Diese kulminierten am 24. August 1572 in der berüchtigten Bartholomäusnacht mit mehreren tausend Toten.
Die Würzburger Inszenierung liegt in den Händen des jungen japanischen Regisseurs Tomo Sugao, der das historische Geschehen als überzeitliche Fabel begreift. Nach Auftritten in Nürnberg und Nizza schlüpft Uwe Stickert – alternierend mit Daniel Magdal – am Mainfranken Theater zum dritten Mal in die Rolle des hugenottischen Edelmannes Raoul de Nangis. Von der renommierten Fachzeitschrift Opernwelt wurde der international gefragte Tenor für diese Partie im Jahr 2014 gleich dreimal als Sänger des Jahres nominiert.
Fest der Stimmen: Die grandiose Partitur lebt insbesondere von spektakulären Chor- und Massenszenen, die von Julia Berndt (Bühne) und Pascal Seibicke (Kostüme) in opulente Bilder gesetzt werden. Am Pult steht Würzburgs Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
---| Pressemeldung Mainfrankentheater Würzburg |---