Würzburg, Mainfranken Theater, 3. SINFONIEKONZERT, 01. und 02.02.2018
3. SINFONIEKONZERT Do., 1.2. & Fr., 2.2.2018 | 20:00 Uhr | Konzertsaal Hochschule für Musik
Dirigentin Marie Jacquot Philharmonisches Orchester Würzburg
PROGRAMM
MOZART Ouvertüre zu Le nozze di Figaro
REGER Mozartvariationen op. 132
MENDELSSOHN BARTHOLDY Schottische Sinfonie
Musikalische Wendepunkte verschiedener Epochen: Reger, Mozart und Mendelssohn Bartholdy beim 3. Sinfoniekonzert Am 1. und 2. Februar widmet sich das Philharmonische Orchester Würzburg drei überragenden Ausnahmekomponisten: Reger, Mozart und Mendelssohn Bartholdy. Unter der musikalischen Leitung von Marie Jacquot werden beim 3. Sinfoniekonzert Stücke präsentiert, die zu ihrer Zeit als musikalische Wendepunkte zelebriert wurden.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, während sich einige Tonschöpfer längst auf dem Weg zu einer neuen Musiksprache befanden, wandte sich Max Reger einem Komponisten der Vergangenheit zu. Sein populärstes Werk, die Mozartvariationen, demonstriert eindrucksvoll, wie galant er die Möglichkeiten der spätromantischen Klangsprache auslotet, ohne Mozarts feinsinnige Tiefenschärfe preiszugeben.
Eine Geschichte, in der der Adel offen kritisiert und bloßgestellt wurde, wählte Wolfgang Amadeus Mozart für seine Oper Le nozze di Figaro. Doch neben der Tatsache, dass hier einmal mehr Mozarts untrügliches Gespür für brisante Themen zum Tragen kommt, zeigt sich vor allem sein Sinn für Melodik, Form und Instrumentation. Bereits die Ouvertüre atmet den Esprit dieser amüsanten Geschichte und demonstriert das musikalische Genie seines Schöpfers.
1829 brach Mendelssohn zu einer Reise nach England und Schottland auf und ließ sich hier für seine dritte Sinfonie inspirieren. Ein Rezensent der Prager Erstaufführung beurteilte Mendelssohns a-Moll-Sinfonie als „das Bedeutendste, was seit Beethoven in diesem Genre geleistet wurde.“
---| Pressemeldung Mainfrankentheater Würzburg |---