Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Klimaprojekt - Opera meets nature, IOCO Aktuell, 08.10.2019

Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, Klimaprojekt - Opera meets nature, IOCO Aktuell, 08.10.2019
Andreas Schager / Opera meets nature Treiber © Andreas Schager
Andreas Schager / Opera meets nature Treiber © Andreas Schager

Opera meets nature - Ein Klimaprojekt

 Andreas Schager, Intendant Uwe Eric Laufenberg, Lidia Baich  ...

von Ingrid Freiberg

Klimapolitik ist aktuell in aller Munde: Es wird demonstriert, diskutiert, gestritten und dabei viel Zeit vergeudet. Zupackender äußerte sich der österreichische Heldentenor Andreas Schager in der Süddeutschen Zeitung in einem Artikel „Unser kranker Freund, der Baum“. Der auf einem Bauernhof aufgewachsene Sänger forderte „Lasst uns Bäume pflanzen!“. Andreas Schager hat früh gelernt, für das Leben zu sprechen, und nicht von Arbeit und Freizeit.

Obwohl weltweit engagiert, pflegt er einen engen Kontakt zu seinen sehr aktiven Fans, die sich spontan seiner Aufforderung anschlossen und das erste Pilotprojekt Opera meets nature in Wiesbaden ins Leben riefen. Mit dem Intendanten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Uwe Eric Laufenberg, der kommunalen Presse, FAZ, Süddeutsche Zeitung, RTL, der Leiterin des Hessischen Forstamtes, Sabine Rippelbeck, u.v.a. wurden vielversprechende Gespräche und Telefonate geführt.

Opera meets nature - Ein Klima-Pilotprojekt Für Kulturinstitute in Wiesbaden und weiteren deutschen Städten

Nach nur vier Wochen ermöglicht die eingeleitete Spendenaktion, einen Nibelungenwald mit 1.600 Bäumen. Der Aktion Opera meets nature wird in Wiesbaden über ein Hektar Fläche zur Verfügung gestellt, um Bäume zu pflanzen. Gepflanzt werden Eichen und Weißtannen, die mit den klimatischen Veränderungen besser umgehen können. - Der Fichtenbestand ist im Wiesbadener Wald von ursprünglich 17 % auf unter 5 % gesunken, das ist erschreckend und auch ein weitverbreitetes Naturereignis!


Beteiligen Sie sich an dieser Aktion!

Schon ein kleiner Beitrag genügt, die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu verbessern! Ein Baum kostet 4,- Euro. Die Bankverbindung lautet:

Opera meets nature - Turgay Schmidt Volksbank Mittelhessen IBAN DE 30 5139 0000 0159 1224 09


Stattliche Esche, schwerer Findling und Nothung, das Schwert...

Ziel der Aktion ist es, mit einem erfolgreichen Projekt unter Mitwirkung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zu starten. Eine Esche - ein stattlicher Baum von bereits 7 Metern Höhe - wird als Symbol des Lebens und der Zukunft unserer Erde direkt neben das Hessische Staatstheater Wiesbaden gepflanzt. Vor den Baum wird ein 3 Tonnen schwerer Findling aus der Heimat von Andreas Schager platziert, in dem Nothung, das Schwert der Hoffnung, stecken soll. In Zeiten massiver Gefahr für Klima, Natur und Wald wird Schager Ende des Jahres, voraussichtlich am 29. November, Weltenbaum und Findling einweihen und zusammen mit seiner Frau, der Geigerin Lidia Baich, in einem Festakt Interessierte und Pressevertreter die Initiative Opera meets nature vorstellen. Die Pflanzung des Nibelungenwaldes ist noch nicht terminiert, wird aber auch in der kalten Jahreszeit erfolgen.

Impuls aus dem Bereich der Oper

Es überrascht viele, aber es ist eine hervorragende Möglichkeit, wenn sich Theaterfreunde nachhaltig und sinnvoll auch für unsere Natur engagieren, um dem Baumsterben großflächig entgegenzuwirken. Bitte machen Sie auf Opera meets nature aufmerksam! Mt Ihrer Hilfe und Unterstützung kann das Projekt erfolgreich werden!!!

---| Pressemeldung Opera meets nature |---

Read more

Hamburg, Staatsoper, DER FREISCHÜTZ - C. M. von Weber, IOCO

Hamburg, Staatsoper, DER FREISCHÜTZ - C. M. von Weber, IOCO

17. 11.  Premiere   Als zweite Premiere der Spielzeit 2024-25 stand an der Hamburgischen Staatsoper Carl Maria von Webers „Freischütz“ auf dem Programm, diese romantische deutsche Oper, welche Natürliches mit Übernatürlichem verbindet und welche so einige Opern-Hits aus dem Wunschkonzert beinhaltet. Die Erwartungen waren hoch, doch nach der sensationellen Saison-Eröffnungspremiere „Trionfi“

By Wolfgang Schmitt