Stuttgart, Staatsoper Stuttgart, 7. Sinfoniekonzert, 22./23.06.2014
„Hoffnung“: Staatsorchester und Staatsopernchor Stuttgart musizieren unter der Musikalischen Leitung von Sylvain Cambreling im 7. Sinfoniekonzert
Mit einem ungewöhnlichen Programm beschließen Generalmusikdirektor Sylvain Cambreling und das Staatsorchester Stuttgart gemeinsam mit dem Staatsopernchor unter Leitung von Chordirektor Johannes Knecht die Sinfoniekonzertreihe 2013/14: Neben Anton Bruckners Neunter Sinfonie und Giacinto Scelsis Hymnos erklingt im 7. Sinfoniekonzert das Chorwerk Spem in alium von Thomas Tallis. Das Konzert findet am Sonntag, 22. Juni 2014 um 11 Uhr und am Montag, 23. Juni 2014 um 19.30 Uhr im Beethovensaal der Liederhalle statt.
„Ich habe niemals meine Hoffnung in irgendeinen anderen als dich gelegt“, lautet der erste Vers der vierzigstimmigen Motette von Thomas Tallis Spem in alium. Der Komponist lässt die Stimmen in der Tradition der venezianischen Mehrchörigkeit zwischen acht Gruppen durch den Raum wandern. Im 7. Sinfoniekonzert wird der Staatsopernchor in den Logen hinter dem Publikum platziert sein. Auch in Giacinto Scelsis Hymnos verspricht bereits der Orchesteraufbau ungewohnte Klangerlebnisse: Die 86 Instrumentalisten werden antiphonisch in zwei Gruppen geteilt. Den krönenden Abschluss des Konzerts bildet Anton Bruckners „dem lieben Gott“ gewidmete letzte und Fragment gebliebene Neunte Sinfonie.
Pressemeldung Oper Stuttgart