Schwerin, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Premiere RUSALKA, 17.10.2014

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Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler
Mecklenburgischs Staatstheater Schwerin © Silke Winkler

Premiere: Rusalka  von Antonín Dvorák

Libretto Jaroslav Kvapil, Deutsch Eberhard Schmidt und Hendrik Müller

Freitag, den 17. Oktober 2014 18 Uhr,  Großes Haus; Nächste Vorstellungen: 12.10.  11:00 Uhr im Konzertfoyer; am 17.10 um 19.30 Uhr, am 19.10. 18.00 Uhr; 23.10. 19.30;  28.11. 19.30 Uhr;  26.12. 18.00 Uhr jeweils im Großen Haus.

Musikalische Leitung: GMD Daniel Huppert, Choreinstudierung: Ulrich Barthel Inszenierung: Hendrik Müller, Bühne und Kostüme: Alexandre Corazzola

Mit: Steffen Schantz, Katrin Adel, Márta Kosztolányi, Igor Storozhenko, Itziar Lesaka, Markus Vollberg, Stamatia Gerothanasi, Katrin Hübner, Sophia Maeno, Remo Tobiaz, Opernchor, Extrachor, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Mit Rusalka lieferte Antonín Dvorák 1901 die slawische Variante des Märchens über eine unglücklich verliebte Nixe, die auch als Undine oder Kleine Seejungfrau in die Weltliteratur einging: Allen Warnungen zum Trotz verliebt sich die schöne Nixe Rusalka in einen Menschen. Nichts kann sie davon abhalten, ihre Welt zu verlassen. Doch der Preis dafür ist hoch: Stumm und ihrem Element Wasser für immer entfremdet tritt sie in die Menschenwelt. Dort muss sie erfahren, dass die Gefühle des Geliebten nicht nur ihr gehören und sie ihr Schicksal nicht mehr wenden kann. Nur durch Blutrache könnte sie in ihr vorheriges Dasein zurückkehren, schlägt dies aber aus.

Regisseur Hendrik Müller, dem Schweriner Publikum seit seiner Csárdásfürstin (2013) bekannt, übernimmt dafür die Regie. Hendrik Müller, geboren 1977 in Berlin, machte mit verschiedenen Inszenierungen überregional auf sich aufmerksam, jüngst mit seiner szenischen Deutung von Leonard Bernsteins „MASS“, die als Koproduktion von Theater an der Wien und Neuer Oper Wien ebendort zur Aufführung gelangte und Publikum und Presse gleichermaßen begeisterte. 2013 debütierte er mit Cavalieris Rappresentazione di Anima e di Corpo an der Oper Frankfurt. Gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Alexandre Corazzola, der für die Ausstattung von „Rusalka“ verantwortlich zeichnet wird er im April den Schubert-Abend „Winter.Reise.“ im E-Werk inszenieren.

Nächste Vorstellungen: am 12.10. um 11:00 Uhr im Konzertfoyer; 17.10 um 19.30 Uhr, am 19.10. um 18.00 Uhr, am 23.10. um 19.30, am 28.11. um19.30 sowie am 26.12. um 18.00 Uhr jeweils im Großen Haus.

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