Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater, Premiere: PLATÉE, 16.01.2016
Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
Ballettoper PLATÉE von Jean-Philippe Rameau
Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville nach dem gleichnamigen, Schauspiel von Jacques Autreau, In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere Samstag, 16. Januar 2016 Staatstheater, 19:30, weitere Vorstellungen:, Freitag 22. Jan 19:30, Samstag 30. Jan 19:30, Donnerstag 04. Feb 19:30, Dienstag 16. Feb 19:30, Sonntag 21. Feb 18:00, Donnerstag 25. Feb 19:30, Sonntag 28. Feb 14:30, Samstag 05. Mär 19:30, Mittwoch 06. Apr 19:30, Freitag 08. Apr 19:30 Samstag 30. Apr 19:30, Dienstag 14. Jun 19:30
Unbeschreiblich hässlich ist sie, die Wassernymphe Platée, und doch überzeugt, dass jeder Mann sie begehren würde. Jupiter schürt diesen Glauben und gibt vor, sie heiraten zu wollen, denn er möchte seiner eifersüchtigen Ehefrau Juno einen Denkzettel verpassen. Platées Fehleinschätzung löst eine Kette von Missverständnissen aus, die der Komödie ihren Rhythmus und beißenden Witz verleihen – auch wenn das Mitleid mit der armen Wassernymphe wächst, die von Misserfolg zu Misserfolg bis zur finalen Demütigung schreitet. Mit diesem »ballet buffon«, dieser »närrischen Ballettoper« von 1745, parodiert Rameau die französische Barockoper und mischt die Genres mit ungekannter Virtuosität: Ausgedehnte Ballettszenen treffen auf Gesang. Ballettdirektor Stijn Celis debütiert als Opernregisseur und leitet die erste große Produktion, die spartenübergreifend von der Oper und dem Ballett des SST realisiert wird.
Musikalische Leitung: Christopher Ward Inszenierung und Choreografie: Stijn Celis Bühnenbild und Kostüme: Nicolas Musin Dramaturgie: David Greiner Chor: Jaume Miranda Mit dem Ballett und dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
BESETZUNG: Thespis: Ulrich Cordes, Momus: Stefan Röttig La Folie: Yitian Luan, Herdís Anna Jónasdóttir, Amour / Clarine: Elena Harsányi Platée: Thomas Michael Allen Cithéron / Satyr: James Bobby Jupiter: Tapani Plathan Junon: Judith Braun Mercure: Carlos Moreno Pelizari Thalie: Charlotte Dellion
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