Radebeul, Landesbühne Sachsen, Spielplan September 2018


Spielplan Saptember 2018
Premiere im September:
Deutschsprachige Erstaufführung:
„DAS LICHT AUF DER PIAZZA“ Premiere am 22.9.2018, 19.00 Uhr in den Landesbühnen Sachsen
Buch: Craig Lucas, Musik und Gesangstexte: Adam Guettel, Deutsche Fassung: Roman Hinze, Produziert mit freundlicher Genehmigung der Turner Entertainment Company, Inhaber des Originalfilms «Light in the Piazza» nach dem Roman von Elizabeth Spencer
Jede Mutter kennt sie: Die Sorge um ihr Kind, wenn es erwachsen zu werden beginnt und die erste Liebe seines Lebens womöglich sofort heiraten will. Und wie alle Mütter dieser Welt möchte auch die Amerikanerin Margaret Johnson ihre Tochter Clara vor Unglück bewahren und zugleich glücklich wissen. Allerdings handelt es sich bei Clara um einen Sonderfall.
Wegen eines Unfalls geistig zurückgeblieben, scheint Clara mit ihren 26 Jahren noch ein Kind zu sein und entsprechend fürsorglich ist Margaret um ihre Tochter bemüht.
Gemeinsam mit Clara auf Reisen in Italien, verliebt sich nun plötzlich ein junger Florentiner namens Fabrizio in ihre hübsche Tochter und diese sich in ihn. Vergeblich versucht Margaret, Fabrizios Familie das Problem ihres Kindes zu erklären und das Paar zu trennen, bis sie schließlich erkennt: Die Liebe, die ihre Tochter aufblühen lässt und in eine Frau verwandelt, ist wichtiger für Clara, als ihr mütterlicher Behütungsanspruch.
Im Vertrauen auf Fabrizio gibt Margaret ihr Kind endlich frei ...
Das psychologisch feinfühlige Musical, produziert 2003 in Seattle, 2005 erfolgreich am Broadway aufgeführt und ausgezeichnet mit sechs Tony Awards u. a. für die beste Originalmusik (Musik und Gesangstexte), basiert auf der Erzählung von Elizabeth Spencer THE LIGHT IN THE PIAZZA aus dem Jahr 1960 und dem gleichnamigen US-amerikanischen Film von 1962.
An den Landesbühnen Sachsen wird das Werk 2018 seine deutschsprachige Erstaufführung erleben.
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen
MUSIKALISCHE LEITUNG: Hans-Peter Preu; INSZENIERUNG, AUSSTATTUNG, LICHT: Sebastian Ritschel
Felsenbühne Rathen, Felsenbühne Rathen, Amselgrund 17, 01824 Kurort Rathen, Tel. 035024/ 777-0 www.felsenbuehne-rathen.de
Plan Juli
Sa 01.09.2018 15:00 Winnetou I, Von Olaf Hörbe nach Karl May Felsenbühne Rathen
So 02.09.2018 17:00 Carmina Burana, Carl Orff Felsenbühne Rathen
Stammhaus Radebeul
So 09.09.2018 15:00 Die goldene Gans oder Was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Landesbühnen Sachsen - Hauptbühne
Mi 12.09.2018 10:00 Pandora, Schauspiel von Christopher Weiss (ab 14) Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Do 13.09.2018 10:00 Pandora Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Sa 15.09.2018 17:00 Anrechtler willkommen Landesbühnen Sachsen - Glashaus
Sa 15.09.2018 18:30 Soiree zu «Das Licht auf der Piazza» und „Pariser Leben“ Landesbühnen Sachsen - Glashaus
Sa 15.09.2018 20:00 Vom Nutzen des Weins oder Genuss passiert im Kopf Goldne Weintraube - Die Theaterkneipe
So 16.09.2018 11:00 Mit Märchen durch die Welt – Lesung Landesbühnen Sachsen - Glashaus
Mo 17.09.2018 19:00 Vernissage zur Ausstellung «Voll der Osten – Leben in der DDR» Landesbühnen Sachsen - Glashaus
Di 18.09.2018 10:00 Pandora Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Sa 22.09.2018 19:00 Premiere Das Licht auf der Piazza Landesbühnen Sachsen - Hauptbühne
So 23.09.2018 19:00 Willkommen, Komödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Di 25.09.2018 19:30 Elternabend zu „Pandora“ Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Fr 28.09.2018 19:30 Gräfin Cosel, Tanztheater von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik
von Antonio Vivaldi über Giovanni Paisiello bis hin zu Komponisten der Gegenwart Landesbühnen Sachsen - Hauptbühne
Sa 29.09.2018 19:30 Das Licht auf der Piazza Landesbühnen Sachsen - Hauptbühne
Sa 29.09.2018 20:00 Willkommen Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
So 30.09.2018 16:00 Ladsch und Bommel gehen ins Theater Landesbühnen Sachsen - Studiobühne
Alle Abstecherorte:
So 02.09.2018 19:00 Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes NaturTheater Bad Elster
Do 06.09.2018 19:30 Zorro – Das Musical Freizeitoase Mortka
Fr 07.09.2018 19:30 Zorro – Das Musical Freizeitoase Mortka
Sa 08.09.2018 19:30 Zorro – Das Musical Freizeitoase Mortka
Sa 15.09.2018 18:00 Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbroda Theater Meißen
Sa 15.09.2018 19:30 Erzähle nicht die Wahrheit, solange dir etwas Interessanteres einfällt Karl May Museum Radebeul
Sa 15.09.2018 19:30 Duftende Reseden Villa Schuch, Radebeuel Schuchstraße
Di 18.09.2018 10:00 + 14:00 Die Kuh Rosmarie, Schauspiel von Andri Beyeler (ab 6) Theater Meißen
Do 20.09.2018 10:30 Das Schwanensee-Märchen, Tanztheater von Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski (ab 5),
Theater Döbeln
Fr 28.09.2018 19:30 Eine Nacht in Venedig König Albert Theater Bad Elster
Sa 29.09.2018 15:00 Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbroda Radebeul Alt Kötzschenbroda, Hoftheater zum Herbst- und Weinfest
Sa 29.09.2018 19:00 Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbroda Radebeul Alt Kötzschenbroda, Hoftheater
So 30.09.2018 15:00 Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbroda Radebeul Alt Kötzschenbroda, Hoftheater
Spielplan August 2018
Felsenbühne Rathen, Felsenbühne Rathen, Amselgrund 17, 01824 Kurort Rathen, Tel. 035024/ 777-0 www.felsenbuehne-rathen.de
Plan August
Mi 01.08.2018 11:00 Die Sonne, Familienmusical aus dem Traumzauberwald von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Do 02.08.2018 19:30 Der Freischütz, Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Fr 03.08.2018 14:30 Die Sonne
Fr 03.08.2018 19:30 Der Freischütz
Sa 04.08.201814:30 Scheeweißchen und Rosenrot, Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Sa 04.08.2018 19:30 Der Freischütz
So 05.08.2018 16:00 Gastsp-Bergsteigerchor
Di 07.08.2018 11:00 Gastsp-Lakomy Mimmellitt
Di 07.08.2018 16:00 Der Freischütz
Mi 08.08.2018 14:30 Die Sonne
Mi 08.08.2018 19:30 Der Freischütz
Do 09.08.2018 16:00 Schneeweißchen und Rosenrot
Fr 10.08.2018 19:30 Zorro-Das Musical , Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings, Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Originalgeschichte: Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) mit Live-Band Rathen/Felsenb
Sa 11.08.2018 14:30 Schneeweißchen und Rosenrot
Sa 11.08.2018 19:30 Zorro-Das Musical
So 12.08.2018 17:00 Zorro-Das Musiacl
Di 14.08.2018 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot
Mi 15.08.2018 19:30 Zorro-Das Musical
Fr 17.08.2018 19:30 Der Freischütz
Sa 18.08.2018 14:30 Die Sonne
Sa 18.08.2018 19:30 Der Freischütz Rathen/Felsenb
So 19.08.2018 17:00 Gastsp-U.Steimle Rathen/Felsenb
Mi 22.08.2018 15:00 Die goldene Gans oder was wirklich kleben bleibt, Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Do 23.08.2018 11:00 Winnetou I, Von Olaf Hörbe nach Karl May
Fr 24.08.2018 19:00 Winnetou I
Sa 25.08.2018 15:00 Die goldene Gans
So 26.08.2018 15:00 Winnetou I
Fr 31.08.2018 19:00 Winnetou I
Luisenburg Wunsiedel
Fr 24.08.2018 20:00 La Traviata , Oper von Giuseppe Verdi,
Sa 25.08.2018 20:00 La Traviata
So 26.08.2018 15:00 La Traviata
Di 28.08.2018 20:00 Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hofmannsthal
Mi 29.08.2018 20:00 Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hofmannsthal
STÜCKINDEX
MUSIKTHEATER TANZ SCHAUSPIEL FIGURENTHEATER JUNGES.STUDIO SPARTENÜBERGREIFEND
A: AUSSTATTUNG, B: BÜHNE, CH: CHOREOGRAFIE, FB: FIGURENBAU, I: INSZENIERUNG, K: KOSTÜME, KGL: KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG KL: KÜNSTLERISCHE LEITUNG, M: MUSIK, ML: MUSIKALISCHE LEITUNG, O: ORCHESTER, PL: PROJEKTLEITUNG, SZE: SZENISCHE EINRICHTUNG,
UA: URAUFFÜHRUNG, V: VIDEO
Felsenbühne Rathen
ZORRO – DAS MUSICAL
Buch und Gesangstexte: Stephen Clark, Musik: The Gipsy Kings, Co-Komponist und musikalische Anpassung: John Cameron, Original-geschichte: Stephen Clark und Helen Edmundson, Deutsch von Holger Hauer (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch) mit Live-Band
Zwei Brüder werden zu erbitterten Feinden. Ramon schaltet den Vater aus, um dessen Macht brutal an sich zu reißen. Dass sich hinter dem Rächer Zorro sein Bruder Diego verbirgt, kann Ramon nicht ahnen: Ein actionreiches Spek¬takel, verbunden mit einer romantischen Liebesgeschichte und untermalt von temperamentvollem spanischen Flamenco-Pop.
ML: Jan Michael Horstmann; I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel;
Ch: Wencke Kriemer de Matos
10.8. | 11.8. | 12.8. | 15.8.
CARMINA BURANA
Cantiones profanae von Carl Orff
Der stimmgewaltige Chor «O Fortuna», der die Wandelbarkeit des Glücks besingt, rahmt die kompositorischen Themenkreise «Frühling», «Schenke» und «Liebe» ein. Das beliebte Werk für Solisten, gemischten Chor, Kinderchor und Orchester ist traditionsgemäß auch in diesem Jahr als Konzert zu erleben.
ML: Ekkehard Klemm; Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
2.9.
DER FREISCHÜTZ ,Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Das Lebensglück des Jägerburschen Max hängt von einem einzigen Probe-schuss ab. Nur wenn ihm dieser gelingt, kann er seine geliebte Agathe zur Frau bekommen. Max nimmt Hilfe an – von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde ist. In der Wolfsschlucht gießen sie Freikugeln, die immer treffen ...
ML: Hans-Peter Preu; I: Horst-Otto Kupich; A: Stefan Wiel; Ch: Kathrin Wolfram
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
2.8. | 3.8. | 4.8. | 7.8. | 8.8. | 17.8. | 18.8.
DIE SONNE ,Familienmusical aus dem Traumzauberwald von Reinhard Lakomy (Musik) und Monika Ehrhardt (Buch) (ab 5)
Gru-Gru will die Sonne vom Himmel holen. Aber er hat die Rechnung ohne Benjamin, Quingel und Kiki gemacht. Bei der lieben Scheuche auf der Regen¬bogenwiese beschließen sie, die Sonne zu retten.
Nach «Der Wasserkristall» und «Der Regenbogen» ist dies der dritte Teil der Trilogie «Die Erde soll ein Garten sein».
I + Ch: Katrin Wolfram; A: Katharina Lorenz; ML: Uwe Zimmermann
| 8.8. | 18.8.
DIE GOLDENE GANS ODER WAS WIRKLICH KLEBEN BLEIBT ,Märchen mit Musik für die ganze Familie von Peter Kube nach den Brüdern Grimm, Musik von Jörg Kandl (ab 6)
Zum Golde drängt doch alles, selbst wenn es nur ein goldiges Federvieh ist. Frei nach den Brüdern Grimm erleben wir die Geschichte vom gutherzigen «Dummling» Klaus, der Kraft der magischen Anziehungskraft einer goldenen Gans am Ende doch den Sieg über seine Brüder davonträgt, und die traurige Prinzessin zum Lachen bringt.
I: Peter Kube; A: Ulrike Kunze
| 22.8. | 25.8.
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT ,Märchen von Manuel Schöbel nach den Brüdern Grimm (ab 5)
Zwerg Grobwurz ist grimmig, sind doch alle Geschöpfe in seinem Wald min-destens zu zweit, nur er ist einsam. In seinem Zorn beschließt er, Prinz Konrad und seinen Bruder Heinrich in einen Bären und einen Jäger zu verwandeln, die sich gegenseitig umbringen sollen. Doch der Bär sucht Schutz in der Hütte von Schneeweisschen und Rosenrot ...
I: Steffen Pietsch; A: Ulrike Schlafmann; M: Sebastian Undiz
| 9.8. | 11.8. | 14.8.
WINNETOU I ,Von Olaf Hörbe nach Karl May
Erzählt wird die Geschichte des jungen Häuptlings Winnetou. Der Bau der Eisenbahn auf der indianischen Erde ist ein Vorbote weiterer Eroberungen durch die Weißen. Banditen wie Santer greifen immer wieder an. In dieser Situation treffen Winnetou und Old Shatterhand aufeinander. Doch bis zur Blutsbrüderschaft ist es noch ein weiter Weg. Effektvolle Kämpfe, Stunts und artistische Einlagen verleihen der Aufführung einen besonderen Reiz.
I: Manuel Schöbel; A: Stefan Wiel; M: Hans-Peter Preu;
Kampfchoreografie: awego
| 23.8. | 24.8. | 26.8./1.9.
DAS SCHWANENSEE-MÄRCHEN , Tanztheater von Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski (ab 5)
Zauberer Rotbart hat die schöne Prinzessin Odette fest in seiner Hand. Von ihm in einen Schwan verwandelt, kann der Fluch einzig durch eine große Liebe gebannt werden. Choreografin Wencke Kriemer de Matos erzählt in der modernen Tanzproduktion die märchenhafte Geschichte des berühmten Tschaikowski-Balletts für junges Publikum – mit mutiger Erzählerin und ohne Tutu.
Ch: Wencke Kriemer de Matos; A: Tom Böhm
FISCH ZU VIERT Komödie von Wolfgang Kohlhaase,
Mitautorin: Rita Zimmer / Kooperation mit dem Theaterkahn Dresden
Seit 30 Jahren ist der Diener Rudolf den gut betuchten Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine in buchstäblich jeder Lage zu Diensten. Dafür hat jede von ihnen versprochen, ihn im Testament zu bedenken. Als Rudolf jedoch um vorzeitige Auszahlung seines Anspruchs bittet, will keine der Schwestern mehr von ihrem Versprechen wissen. Stattdessen bringen sie Arsen und manipulierte Blitzableiter ins Spiel. Tempo, Sprachwitz und Komik in einer der erfolgreichsten Kriminalkomödien!
I: Peter Kube; A: Tom Böhm; M: Wolfgang Torkler, Christian Schöbel
JEDERMANN – DAS SPIEL VOM STERBEN DES REICHEN MANNES ,von Hugo von Hofmannsthal
Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Die Welt liegt ihm zu Füßen, sein Tod in weiter Ferne. Den Bettler und den armen Nachbarn weist er ab, die Warnungen seiner Mutter überhört er. Auf einem Fest mit seiner Buhlschaft steht plötzlich der Tod neben ihm. Jedermann fleht um eine Frist und der Tod gewährt ihm eine Stunde. Eine opulente sinnlich-musikalische Ins-zenierung mit Mitwirkenden aus der Region Meißen und Tom Quaas in der Titelrolle.
I: Peter Kube; A: Stefan Wiel; M: The Purgatorators;
Ch: MuNo-Productions, Michal Sandor
Uwe Steimle und Band, «ZEIT HEILT ALLE WUNDER», Sonntag, 19.08.2018, 17.00 Uhr Felsenbühne Rathen ·
Möchte Sie einmal mit Lachkrämpfen durch Ihre Kindheit reisen? Haben Sie auch manchmal wieder das Verlangen nach dem Geschmack von Apfel-Fips und dem Geruch von Intershop? Uwe Steimle begegnet genau diesen Dingen auf seiner Zeitreise. Angefangen bei Oma Käthe in Suhl und seiner Schwellenangst, die ihn hin und wieder befällt, bis hin zu seinem Schulweg und dem ganz normalen Alltag. „Wann fällt die Mauer“, „Warst du auf dem Friedhof“? und „Wer hat die Laternen angezündet“!
Dazu gibt’s Musik,- Deutsch natürlich, von „Anna aus Havanna“ bis zur Arie des Figaros wird jede Tonlage gestreift. Diese einzigartige Reise unternimmt Uwe Steimle mit Ihnen und seinem Jazz-Trio. Dass die Kindheitserinnerungen ausgezeichnet musikalisch umrahmt. Eigene Lieder und Texte, aber auch bekannte Stimmungshits wie „Du hast den Farbfilm vergessen“ fließen, natürlich „Steimlerisch“ umgestaltet, eindrucksvoll ins Programm ein.
…gern doch …“, so der wohl berühmteste Satz, an seinem Showabend, wird Ihnen noch lange nach der Veranstaltung in den Köpfen hängen. Gerne doch kommen wir wieder …Gern doch… Schwelgen auch Sie schon jetzt in Erinnerungen? …dann sind Sie hier genau richtig, denn die Erinnerung ist eine mysteriöse Macht und bildet die Menschen um. „Wer das was gut war vergisst, wird böse, Wer das was schlimm war vergisst, wir dumm“, sagt Erich Kästner.
Bitte schauen Sie herein, wenn es heißt: „Zeit ist Gnade.“ Es wird Zeit!
PS.: „Heilt Zeit wirklich alle Wunder?“ Diese Frage gibt es an diesem Abend zu klären, also bitte nehmen Sie sich Zeit. Denn jetzt, wo die Zukunft Wirklichkeit wird, haben wir in Wirklichkeit gar keine Zukunft mehr, dann haben wir wieder Zeit!
DIE KUH ROSMARIE Schauspiel von Andri Beyeler (ab 6) Alles könnte so schön sein auf dem Bauernhof, wenn die Kuh Rosemarie mit ihrer penetranten Besserwisserei nicht alle Tiere und sogar den Bauern nerven würde. Der schickt Rosemarie kurzerhand nach Afrika. Kurz darauf tauchen auf dem Bauernhof verzweifelte Tiere aus Afrika auf ... Eine turbulente Geschichte über Respekt und Toleranz im Umgang miteinander und mit fremden Kulturen. I: Klaus-Peter Fischer; A: Irina Steiner
GRÄFIN COSEL – UA –Tanztheater von Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Antonio Vivaldi über Giovanni Paisiello bis hin zu Komponisten der Gegenwart Fast 50 lange Jahre lebt die Gräfi n Cosel, einst mächtige Mätresse August des Starken, eingesperrt auf Burg Stolpen. Geblieben sind ihr nichts als die Erinnerungen an vergangene glanzvolle Zeiten und die Frage, wer sie damals bei Hofe zu Fall gebracht haben mag. Eine der schillerndsten Figuren sächsischer Geschichte blickt zurück ... Ch: Carlos Matos und Wencke Kriemer de Matos; A: Annett Hunger
WILLKOMMEN Komödie von Lutz Hübner und Sarah NemitzAnglistikdozent Benny, der sich in der Flüchtlingshilfe engagiert, wird für ein Jahr in die USA gehen. Er schlägt seinen WG-Mitbewohnern vor, sein Zimmer während dieser Zeit Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen. Die Idee stößt auf sehr geteilte Ansichten. Als dann auch noch Achmed, der Freund des jüngsten WG-Mitgliedes Anna auftaucht, spitzt sich die Lage zu: denn Achmed ist Türke und hat seine ganz eigene Meinung über Araber, soziales Engagement und Helfersyndrome ... I: Tom Quaas; B: Tom Böhm; K: Irina Steiner; V: Daniel Rentzsch
Duftende Reseden,Ein musikalischer Salon im Hause Schuch
An einem Abend des Jahres 1907 haben Generalmusikdirektor Ernst Edler von Schuch und seine Gattin Clementine nebst gesangsbegabter Tochter Liesel in ihr Haus geladen: In der Villa Schuch, am Originalschauplatz, können Sie gemeinsam mit Gästen wie Karl May der Musik lauschen, über die man hier spricht: Liedern von Richard Strauss, Ernst von Schuch und Arnold Schönberg.
Ernst Edler von Schuch / Richard Strauss: Jan Michael Horstmann; Clementine von Schuch –Komparserie; Liesel von Schuch - Miriam Sabba
Karl May Matthias - Henkel
Inszenierung / am Klavier Jan Michael Horstmann,

Vom Nutzen des Weins oder Genuss passiert im Kopf
Monolog einer zugereisten Winzerin von Fabian Wast
In der historischen Vinothek plaudert die aus der Wachau zugereiste Winzerin Manja Sacher über die Geheimisse des Weins, des Winzerlebens, besonders in Sachsen, und lädt zur Premiere ihrer speziellen Erfindung ein: einer seltenen siebener Weinverkostung ohne Wein!
Inszenierung: Manuel Schöbel
Es spielt Sandra Maria Huimann
ERZÄHLE NICHT DIE WAHRHEIT, SOLANGE DIR ETWAS INTERESSANTERES EINFÄLLT: Phantastenführung durch Karl May
In der Villa „Shatterhand“ wird das Erbe Karl Mays gepflegt: Über 65 Romane, in mindestens 46 Sprachen übersetzt, Kultfiguren und legendäre Verfilmungen – was für ein Meilenstein! Doch Vorsicht, der Sockel bröckelt! Karl May steht unter Beschuss: Im Garten der Villa tauchen plötzlich seine legendären Romanfiguren Winnetou und Old Shatterhand auf, nehmen des Maysters Worte unter die Lupe und decken so manchen Widerspruch auf. Old Shatterhand ein starker Mann? Winnetou ein edler Mensch? Haben wir alle den May nicht richtig gelesen? Und auch Jürgen Haase, erster „Winnetou“ der DDR, schaltet sich nun ein. Ist der May denn überhaupt politisch korrekt?
Eine Führung durch Karl Mays phantastisches Werk im Garten der Villa „Shatterhand“, erfunden von Olaf Hörbe, der sich mit seinen Bühnenadaptionen durch alle Karl-May-Klassiker gekämpft hat und der hier so manchem Klischee zu mehr Klarheit verhilft.
Besetzung: Karl May - Holger Uwe Thews; Winnetou / Old Shatterhand - Jürgen Haase; Nscho-tschi - Mu-Yi Chen
Herrenquartett: Georg Schmalfuß, Hans Udo Vogler, Andreas Weber, Holger Zeh
Inszenierung und Text: Olaf Hörbe; Kostümbild: Marlit Mosler; Musikalische Leitung: Uwe Zimmermann

Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbroda , Komödie von Peter Hacks
Das deftige Volkstück nach Johann Wolfgang Goethe entführt uns nicht nur in das Provinznest K.,
wo eine fahrende Theatertruppe ihre Zelte aufgeschlagen hat, sondern auch nach Persien an den Hof des Königs Ahasveros. Hier lebt der König in seinem Vielvölkerstaat und mit seiner Frau Esther ganz glücklich, wenn da nicht der Karrierist Haman wäre. Ihm ist der stolze Jude Mardochai ein Dorn im Auge, den er am liebsten am Galgen sehen würde. Und so ersinnt die finstersten Intrigen, die Mardochai zu Fall bringen sollen. Doch da greift Esther, die kluge Königin, ein und schlichtet mit den Waffen einer Frau den Konflikt.
Inszenierung: Peter Dehler
Besetzung: Julia Vincze, Grian Duesberg, Alexander Wulke

URAUFFÜHRUNG „PANDORA“, SCHAUSPIEL VON CHRISTOPHER WEISS (AB 14)
Am Donnerstag, 19. April 2018, 18.30 Uhr im GEMEINDESAAL DER EV. KIRCHE SCHWEPNITZ · SCHWEPNITZ
Seitdem seine Mutter weggegangen ist, lebt Paul allein mit seinem Vater – eher aneinander vorbei als miteinander. Pauls Vater sucht hilflos den Kontakt zu seinem Sohn, der jedoch blockt ab und fühlt sich unverstanden. Warum will sein Vater auch nicht kapieren, dass er eigene Vorstellungen von seinem Leben hat? Statt Fußball zu spielen, möchte er lieber Hip-Hop tanzen und auch das Ingenieursstudium in Asien ist überhaupt nicht sein Ding. Paul meidet jedoch die Konfrontation und flüchtet sich in virtuelle Sphären. Handy und Computer sind im Dauereinsatz, Kommunikation findet online statt und die digitale Welt scheint mit der realen zu verschwimmen.
Doch eines Tages ist Paul plötzlich spurlos verschwunden. Die Polizei ist ratlos und sein Vater zunehmend verzweifelt. Überall sucht er nach Anhaltspunkten für Pauls unerklärliches Verschwinden und lediglich eine Notiz auf Pauls Schreibtisch und der Internetverlauf lassen erahnen, was passiert sein könnte. Ist Paul im Netz verschwunden?
Ohne moralischen Zeigefinger stellt das Stück Fragen nach Internetkonsum und Medienkompetenz. Die Grenzen zwischen der virtuellen Netzwelt und unserer vermeintlichen Realität sind in dieser Geschichte fließend. Ist es möglich, dass sich in einem digitalen Paralleluniversum eine bessere, fehlerfreie Welt entwickeln kann, die alle Wünsche in Erfüllung gehen lässt? Der Autor Christopher Weiß entwirft in diesem Stück ein utopisches Spiel und gibt mit «Pandora» einen Einblick in die Möglichkeiten und Schattenseiten des Cyberspace.
Besetzung:
Vater- Felix C. Voigt; Paul - Johannes Krobbach; Julia - Luca Lehnert
Inszenierung und Ausstattung: Alexandra Wilke
DAS SCHWANENSEE-MÄRCHEN
Tanztheater von Wencke Kriemer de Matos mit Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski (ab 5)
Zauberer Rotbart hat die schöne Prinzessin Odette fest in seiner Hand. Von ihm in einen Schwan verwandelt, kann der Fluch einzig durch eine große Liebe gebannt werden. Choreografin Wencke Kriemer de Matos erzählt in der modernen Tanzproduktion die märchenhafte Geschichte des berühmten Tschaikowski-Balletts für junges Publikum – mit mutiger Erzählerin und ohne Tutu.
Ch: Wencke Kriemer de Matos; A: Tom Böhm
FISCH ZU VIERT Komödie von Wolfgang Kohlhaase,
Mitautorin: Rita Zimmer / Kooperation mit dem Theaterkahn Dresden
Seit 30 Jahren ist der Diener Rudolf den gut betuchten Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine in buchstäblich jeder Lage zu Diensten. Dafür hat jede von ihnen versprochen, ihn im Testament zu bedenken. Als Rudolf jedoch um vorzeitige Auszahlung seines Anspruchs bittet, will keine der Schwestern mehr von ihrem Versprechen wissen. Stattdessen bringen sie Arsen und manipulierte Blitzableiter ins Spiel. Tempo, Sprachwitz und Komik in einer der erfolgreichsten Kriminalkomödien!
I: Peter Kube; A: Tom Böhm; M: Wolfgang Torkler, Christian Schöbel
| 27.4. | 29.4. | 1.5. | 14.6.
HEUTE ABEND: LOLA BLAU
Musical für eine Darstellerin von Georg Kreisler
Die berührende Geschichte einer Künstlerin spiegelt in melancholischen, bissigen und komischen Chansons das Schicksal Kreislers, der Wien als Jude 1938 verlassen musste: Auch Lola Blau wird aus Europa vertrieben. Die Sängerin, in den USA gnadenlos vermarktet, hofft nach dem Krieg auf einen beruflichen Neubeginn in Wien, doch die restaurativen Verhältnisse machen es ihr dort nicht leicht.
ML: Uwe Zimmermann; I: Ute Raab; A: Irina Steiner | 30.4.
JEDERMANN – DAS SPIEL VOM STERBEN DES REICHEN MANNES
von Hugo von Hofmannsthal
Jedermann ist reich. Alles kann er kaufen. Die Welt liegt ihm zu Füßen, sein Tod in weiter Ferne. Den Bettler und den armen Nachbarn weist er ab, die Warnungen seiner Mutter überhört er. Auf einem Fest mit seiner Buhlschaft steht plötzlich der Tod neben ihm. Jedermann fleht um eine Frist und der Tod gewährt ihm eine Stunde. Eine opulente sinnlich-musikalische Ins-zenierung mit Mitwirkenden aus der Region Meißen und Tom Quaas in der Titelrolle.
I: Peter Kube; A: Stefan Wiel; M: The Purgatorators;
Ch: MuNo-Productions, Michal Sandor
Tango Piazzolla, Tanztheater von Carlos Matos mit der Musik von Astor Piazzolla
Der Tango als «Musik der Sehnsucht» entstand um 1880 in den Hafenvierteln von Buenos Aires, wo Musiker in den zahlreichen Bordellen für Unterhaltung sorgten.
Von hier aus verbreitete sich der Tango Argentino, in dem sich Weltschmerz mit erotischem Verlangen paart, wie Fieber wellenförmig über die Erde und wurde im Vorkriegseuropa als «Tanz auf dem Vulkan» gesellschaftsfähig. Einen weiteren Popularitätsschub erfuhr der Tango durch den genialen Komponisten und Bandoneonspieler Astor Piazzolla, der den traditionellen Tango um Elemente der klassischen Moderne und des Jazz erweiterte und damit grundsätzlich erneuerte.
Diese Kunstform des Tango Nuevo ist es, die Carlos Matos zu einem «Abend der zerbrochenen Träume» inspiriert hat: Junge Menschen auf der Suche nach Glück und Orientierung in einer zunehmend orientierungslosen Welt begegnen der leidenschaftlichen Musik Astor Piazzollas.
«Faszination unerfüllter Sehnsucht. Argentinische Leidenschaft und sinnliches Tanztheater.» DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
Choreografie: Carlos Matos; Ausstattung: Kerstin Laube
Uwe Steimle und Band, «ZEIT HEILT ALLE WUNDER», Sonntag, 19.08.2018, 17.00 Uhr Felsenbühne Rathen ·
Möchte Sie einmal mit Lachkrämpfen durch Ihre Kindheit reisen? Haben Sie auch manchmal wieder das Verlangen nach dem Geschmack von Apfel-Fips und dem Geruch von Intershop? Uwe Steimle begegnet genau diesen Dingen auf seiner Zeitreise. Angefangen bei Oma Käthe in Suhl und seiner Schwellenangst, die ihn hin und wieder befällt, bis hin zu seinem Schulweg und dem ganz normalen Alltag. „Wann fällt die Mauer“, „Warst du auf dem Friedhof“? und „Wer hat die Laternen angezündet“!
Dazu gibt’s Musik,- Deutsch natürlich, von „Anna aus Havanna“ bis zur Arie des Figaros wird jede Tonlage gestreift. Diese einzigartige Reise unternimmt Uwe Steimle mit Ihnen und seinem Jazz-Trio. Dass die Kindheitserinnerungen ausgezeichnet musikalisch umrahmt. Eigene Lieder und Texte, aber auch bekannte Stimmungshits wie „Du hast den Farbfilm vergessen“ fließen, natürlich „Steimlerisch“ umgestaltet, eindrucksvoll ins Programm ein.
…gern doch …“, so der wohl berühmteste Satz, an seinem Showabend, wird Ihnen noch lange nach der Veranstaltung in den Köpfen hängen. Gerne doch kommen wir wieder …Gern doch… Schwelgen auch Sie schon jetzt in Erinnerungen? …dann sind Sie hier genau richtig, denn die Erinnerung ist eine mysteriöse Macht und bildet die Menschen um. „Wer das was gut war vergisst, wird böse, Wer das was schlimm war vergisst, wir dumm“, sagt Erich Kästner.
Bitte schauen Sie herein, wenn es heißt: „Zeit ist Gnade.“ Es wird Zeit!
PS.: „Heilt Zeit wirklich alle Wunder?“ Diese Frage gibt es an diesem Abend zu klären, also bitte nehmen Sie sich Zeit. Denn jetzt, wo die Zukunft Wirklichkeit wird, haben wir in Wirklichkeit gar keine Zukunft mehr, dann haben wir wieder Zeit!
Änderungen vorbehalten! Die Eintrittskarten der Landesbühnen Sachsen für Veranstaltungen am Theater Radebeul und auf der Felsenbühne Rathen gelten als Fahrausweis 4 Stunden vor bis 6 Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln – außer Sonderverkehrsmittel – im VVO-Verbundraum.
---| Pressemeldung Landesbühne Sachsen |---