Paris, Cité de la Musique, Liederabend - DIMENSIONEN DES MENSCHSEINS, IOCO Kritik, 19.06.2023

Paris, Cité de la Musique, Liederabend - DIMENSIONEN DES MENSCHSEINS, IOCO Kritik, 19.06.2023
Paris, Cité de la Musique © Wikimedia Commons
Paris, Cité de la Musique © Wikimedia Commons

CITÉ DE LA MUSIQUE – AMPHITHÉÂTRE, PARIS

LIEDERABEND - DIMENSIONEN DES MENSCHSEINS: VIER WELTEN Marlis Petersen, Sopran - Stephan Matthias Lademann, Klavier

von Peter Michael Peters

  • DIMENSIONEN DES MENSCHSEINS: VIER WELTEN
  • Vier Welten, gedachte und gelebte
  • Dimensionen, die unser Sein zu tieferem
  • Verständnis inspirieren wollen, erzählen
  • musikalisch vom Hier und Jetzt auf der
  • Erde in Verbindung mit der Natur und dem
  • Vergehen der Zeit (WELT) , lädt dann ein
  • zum Blick einwärts auf die Bewegungen der
  • Seele (INNENWELT).
  • Auch nach Drüben schauen wir, und sehen
  • darin die beseelten Elemente und ihre
  • Wesen (ANDERSWELT).
  • Diese drei Dimensionen mögen uns
  • beflügeln, auf neuen Wegen gemeinsam
  • als Menschheit weiterzugehen und uns in
  • Dankbarkeit und Staunen zu üben!  (Marlis Petersen)

Das Verhältnis des Menschen zur Welt in Frage stellen, seinen Weg und seine Sinnsucht beobachten, sich die Zeit nehmen, über die Schönheit unseres Planeten nachzudenken: Das war Marlis Petersens Projekt in einer Trilogie der Dimensionen, aufgenommen zwischen 2017 und 2019 für das Label Solo Musica (nacheinander WELT, ANDERSWELT und INNENWELT). Im Jahr 2020 ergänzte sie diesen reichhaltigen Lieder-Strauß, den sie gemeinsam mit Camillo Radicke (ANDERSWELT) und Stephan Matthias Lademann (die anderen Teile) konzipierte, um noch eine Coda mit einigen zusätzlichen Titeln zu veröffentlichen. Es ist auch eine Geschichte des Liedes, die dort von Franz Schubert (1797-1828) und Carl Loewe (1796-1869) initiiert wurde und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Gestalt und Form annimmt. Die berühmtesten romantischen und post-romantischen Musiker treffen auf weniger bekannte, sogar fast unbekannte Namen. Das Abenteuer endet mit Friedrich Gulda (1930-2000), der verstarb, als die ersten Strahlen des 21. Jahrhunderts anbrachen.

  Marlis Petersen - Strauss - RUHE MEINE SEELE youtube Ensemble Mini [ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]

Das Programm des heutigen Liederabends mit dem Titel DIMENSIONEN DES MENSCHSEINS: VIER WELTEN verdichtet die zeitliche und metaphysische Reise der phonografischen Teile. Marlis Petersen und Stephan Matthias Lademann laden den Zuhörer ein, den Lärm der Zivilisation zu vergessen und mit der Welt um ihn herum in Vibration zu kommen.

WELT: Der Mensch und die Nature, hier und jetzt…

Der romantische Mensch projizierte seine Gefühle und Wünsche auf die Natur. Zitternd stürzte er in die weite Welt wie hier in Himmel und Erde, N° 5 (1849) aus Lieder und Gesänge, Op. 96 (1850) von Robert Schumann (1810-1856) nach einem Gedicht von Wilfried von der Neun (1826-1916), wo aber jedoch das Ziel seiner Suche unzulänglich blieb, ist es die Sehnsucht, N° 1 (1840) aus Lieder und Gesänge, Op. 51 (1842), desgleichen von Schumann nach einem Gedicht von Emanuel Geibel (1815-1884). Aber um sich von seinem Schmerz zu befreien, musste er seine Wünsche vernichten, wie hier: Stehe still! (1858) aus den Wesendonck-Liedern, WWV 91 (1857) von Richard Wagner (1813-1883) nach Gedichten von Mathilde Wesendonck (1828-1902).

Aber indem er die Natur betrachtete, konnte er seine eigene Körperlichkeit vergessen in Feldeinsamkeit, N° 2 (1877) aus Sechs Lieder, Op. 86 (1877/79) von Johannes Brahms (1833-1897) nach einem Gedicht von Hermann Allmers (1821-1902) und von einer Verschmelzung mit der Landschaft träumen, die ihn umgab, dem Gegenstand seiner Hingabe in Naturgenuss D. 188 (1815) von Franz Schubert (1797-1828) nach einem Gedicht von Friedrich von Matthisson (1761-1831). Als Ursprung und höchste Errungenschaft des menschlichen Lebens wurde die Natur als Inkarnation des Göttlichen verstanden, jede ihrer Fasern als eine Manifestation des Heiligen. Die Ruhe kam in der Stille und Einsamkeit der Nacht, während die Elfen tanzten. In Herbstabend, N° 1 (1899) aus Drei Lieder, Op. 35 (1899/1901) von Hans Sommer (1837-1922) nach einem Gedicht von Nora Gräfin von Strachwitz (1858-1909).

Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Cité de la Musique Paris
Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Cité de la Musique Paris

INNENWELT: Werkstatt der Seele, innere Bewegungen…

Die Betrachtung der Natur ermutigt den Einzelnen, seine eigene Intimität und die Welt seiner Visionen zu erforschen. In der Nacht, die der Entfaltung der Seele förderlich ist: Seele N° 4 (1911) aus Fünf Lieder, Op. 23 (1910/11) von Karl Weigl (1881-1949) nach dem Gedicht von Gustav Falke (1853-1916). Schlaflieder begleiten Träumereien mit ihren beschwörenden Schwingungen in Nacht und Träume, D. 827 (1825) von Schubert nach dem Gedicht von Matthäus von Collin (1779-1824). Auf der Oberfläche der Lippen geflüstert, hält das Lied die Zeit an, überbringt seine Zuversicht, preist die Annäherung der Liebenden und lässt das Herz sich voller Wonne überschütten: Die Nacht, N° 3 (1885) aus Acht Gedichten, Op. 10 (1885) von Richard Strauss (1864-1949) nach dem Gedicht von Hermann von Gilm (1812-1864).

Manchmal raschelt der Wind sanft im Ohr des ruhigen Schläfers in Seliges Vergessen, N° 2 (1886) aus Zehn Lieder, Op. 9 (1886) von Sommer nach Gedichten von Joseph von Eichendorff (1788-1857). Ein anderes Mal verhindert eine tosende und wütende Welle die Besänftigung in Verzagen, N° 4 (1876) aus Fünf Gesänge, Op. 72 (1875/1877) von Brahms nach dem Gedicht von Karl von Lemcke (1831-1913). Könnte der Schmerz eines Schmieds nicht seine eigene Arbeit zerstören? Schmied Schmerz, N° 6 (1900) aus Zwölf Lieder, Op. 51 (1901) von Max Reger (1873-1916) nach Otto Julius Bierbaum (1865-1910). Dann gibt es nur noch das Gebet! Keine Unterwerfung unter ein Dogma einer Gesellschaft, in der der Künstler darum kämpft, seinen rechtmäßigen Platz zu finden, sondern ein Akt persönlicher Hingabe: Im romantischen verträumten Deutschland basiert der Glaube des Künstlers auf individueller Erfahrung und Selbstbeobachtung. Die Erinnerungen an die Choräle von Martin Luther (1483-1546) fließen so in die profane Welt des Liedes ein. Aber indem er Gott anfleht, ihm extreme Gefühle zu ersparen: In Gebet, M 28 (1891) aus Mörike-Lieder (1888/1897) von Hugo Wolf (1860-1903) nach  Gedichten von Eduard Mörike (1804-1875)! Ist es dann nicht wahrscheinlich, dass der Musiker, der sich selbst der Emotion beraubt sieht, daran seine Schöpfungen nährt?

ANDERSWELT: Erscheinungen, der Ruf von unten…

Bei seinen nächtlichen Streifzügen in traumhafter Atmosphäre sieht der Wanderer manchmal Elfen und Undinen: Lockung, N° 4 (1895) aus Fünf Lieder, Op. 7 (1895) von Hans Pfitzner (1869-1949) nach  Gedichten von Von Eichendorff. Diese kleinen übernatürlichen Wesen, eng mit der Natur verbunden, leben vielleicht vor allem in der Fantasie des Dichters? Dieser aber hörte jedoch tatsächlich, wie ein Elf kurz nach elf Uhr mit dem Kopf auf einen Stein im Haus schlug! Elfenlied, M 16  (1888) von Wolf aus den Mörike-Lieder, das mit der Homophonie zwischen dem Begriff, der den Elf bezeichnet und dann auch pünktlich die Stunde „Elf“ schlägt. Und er wird sich auch nicht von den wissenschaftlichen Erklärungen überzeugen lassen, die den Ursprung der beiden Irrlichter, den bösen Geistern, die feuchte sumpfige Orte heimsuchen und erhellen. Irrlichter, N° 6 (1837) aus  Lieder und Gesänge, Op. 62 (1837) von Carl Loewe (1796-1869) nach einem Gedicht von Friedrich Rückert  (1788-1866).

Das kristalline Diskant auf dem Klavier trägt zur Erinnerung an die anmutigen kleinen Wesen teil, die so leicht wie Luft sind und Menschen gerne einladen, in ihren Kreis einzutreten: Elfe, N° 2 (1946) aus Vier Eichendorff Lieder (1946) von Friedrich Gulda (1930-2000). Aber auch gelegentlich ergreift der Dichter selbst die Initiative um einen dieser lustigen Kobolde kennenzulernen: Liederseelen, N° 2 (1895) nach einem Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer (1850-1898) aus Fünf Lieder, IHZ 3 (1895) von Herrmann Zumpe (1850-1903). Im 20. Jahrhundert, als die Industrialisierung den Lebensraum dieser bezaubernden Kreaturen sehr verkleinerte, ließen sich einige Musiker noch vom Gesang der See- und Waldsirenen verzaubern, wie z. B. in Einsame Nixe, N° 8 (1921) aus Neun Lieder, Op. 57 (1921/47) von Hermann Reutter (1900-1985) nach Gedichten von Ricarda Huch (1864-1947), in der Hoffnung, in die Welt des Anderen einzudringen. Und wenn der Frieden, den der Geist des Gebirges bringt, mit dem Tod verschmilzt auf einem Klavier, das wie ein Totengeläut erklingt, erreicht es die ultimative Vereinigung des Seins mit der Mutter Natur: Berggeist (1919) von Yrjö Kilpinen (1892-1959) nach einem Gedicht von Herman Hesse (1877-1962).

Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Peter Michael Peters
Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Peter Michael Peters

NEUE WELT: Das Wissen und die Wegwechsel zu etwas Neuem…

Im Laufe der Zeit hat der Mensch, gefangen in seiner Besessenheit vom individuellen Erfolg, seine Bindungen zur Natur und zu dem, was ihn an seine Mitmenschen bindet, gelockert. Die Sängerin Marlis Petersen und der Pianist Stephan Matthias Lademann verpflichten sich zum Handeln, um zu den Grundlagen zurückzukehren, indem persönliche Erfolge mit der Suche nach dem Universellen verknüpft werden: Symbolum, N° 11 (1921) aus Goethe-Lieder (1919/22) von Sommer. Auch wenn man an der Sinnhaftigkeit von so viel Aufwand sehr zweifelt, Wanderers Nachtlied, N° 5 (1888) nach einem Gedicht von Goethe  aus Sechs Lieder (1888) von Wolf, die Hoffnung auf ewige Liebe in Liebst du um Schönheit, N° 5 (1905) aus Rückert-Lieder (1905) von Gustav Mahler (1860-1911) und die Vision einer friedlichen Welt, in der die Statuen der Götter mit der Landschaft verschmelzen zu scheinen: Freundliche Vision, N° 1 (1901) nach einem Gedicht von Bierbaum aus Fünf Lieder, Op. 48 (1901) von R. Strauss. Sie nähren eine notwendige Utopie durch wohlwollende Sterne: Abendlied (1790) von Johan Abraham Peter Schulz (1747-1800) nach dem Gedicht Matthias Claudius (1740-1815). Aber auch besonders sollte man das revolutionäre Lied Die Welt verändern wir (1952) von den beiden verfemten und verfolgten kommunistischen Künstler in der Nazis-Zeit beachten, der Komponist Hanns Eisler (1898-1962) und der Politiker und Dichter Johannes Robert Becher (1891-1958)!

LIEDERABEND - Cité de la Musique - Amphithéâtre - 14. Juni 2023

WELTEN: Die vier erstaunlichen Dimensionen von Marlis Petersen

Eine Reise tief in unser Unterbewusstsein, eine Erkundung der Reiche der Nacht und der Träume, der Wendungen von Liebe und Hass, die Welten der Elfen und Nixen, aber besonders auch unsere heutigen Welten: Es ist die imaginäre und poetische Erfahrung, die Marlis Petersen und Stephan Matthias Lademann dem an diesem Abend besonders begeisterten Publikum in der Cité de la Musique Paris anbieten.

Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Peter Michael Peters
Cité de la Musique, Paris / Liederabend hier Marlis Petersen, Sopran, Stephan Matthias Lademann © Peter Michael Peters

Durch eine Auswahl von Liedern und einigen Melodien aus dem Ende des 19. Jahrhunderts führt uns die deutsche Sopranistin in ihre innere Welt, um unsere besser zu hinterfragen. Sie entschied sich dafür, die Texte nach Themen zu gruppieren, die von nächtlicher Melancholie bis hin zu liebevoller Naivität reichten und beschloss, die Stücke sehr schnell miteinander zu verbinden, als wäre es ein sogenannter Gedankenfluss. Es entsteht eine offensichtliche Kohärenz durch die Alchemie und die sichere Komplizenschaft der beiden Künstler, aber auch durch die außergewöhnliche Ausdrucksweise von Marlis Petersen, die in der Sprache von Goethe sicherlich viel offensichtlicher und kühner ist als in der von Jean-Baptiste Molière (1622-1673), die aber zusammen mit einem Diskurs von großer Klarheit und Schönheit alle genannten Horizonte wunderbar verwebt.

Um unsere Hand während dieser Reise sanft zu halten, scheut sie sich nicht, regelmäßig das Mikrofon zu nehmen, um uns einfach ihre eigenen Eindrücke und ihre Fragen zu diesen Gefühlen mitzuteilen: Warum ruft die Nacht so viel Melancholie hervor, warum wird die Liebe mit der französischen Sprache in Verbindung gebracht, warum unterdrücken wir den Hass, den wir manchmal so heftig empfinden? Diese Worte mögen oberflächlich oder sogar überflüssig erscheinen, doch wenn sie mit der Empathie und Aufrichtigkeit von Marlis Petersen ausgesprochen werden, harmonieren sie perfekt mit den Gedichten von Eichendorff oder Huch und ermöglichen es ihnen: Intimere Facetten auszudrücken! Um ihren Ansatz zu veranschaulichen, zitiert die deutsche Sopranistin sogar den Titel eines Werkes ihres Landsmanns, des deutschen Schriftsteller Richard David Precht (*1964): Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? (2007). Ein Satz, der das Publikum zum Lächeln bringt, der aber auch die Natur unserer INNENWELT noch weiter in Frage stellt! Übrigens zitierte sie zwischen den verschiedenen Themen mit viel Sensibilität und großer Eleganz ihre eigenen Texte nebst einigen Auszügen von Goethe!

Der musikalische Anspruch liegt auf der Ebene der poetischen Konzeption des Abends. Mit mehreren Schallplatten und zahlreichen Konzerten in der gesamten Welt unterwegs begibt sich das Duo durch die Stücke von Wolf, Strauss, Schubert und Brahms, aber auch zahlreiche unbekannte oder fast unbekannte Kompositionen, wie zum Beispiel von Sommer, Eisler, Kilpinen und Gulda auf ein mehr oder weniger vertrautes Terrain. Von Routine ist trotz allem keine Spur! Das raffinierte Spiel von Stephan Matthias Lademann ist sehr organisiert mit fein gezeichneten Kurven und kraftvollen Ton-Blitzen. Das Material, das er kreiert, der Diskurs den er konstruiert, harmoniert stets gekonnt mit den Farben des jeweiligen Textes und der Stimme seiner Partnerin: Bis zu dem Punkt, dass er Transparenz der Farbe und Eis dem Feuer vorzieht! Marlis Petersen nutzt auch sehr brillant die Atmosphären und kalten Farbtöne ihres Begleiters, um ihre Interpretation voll zu erblühen lassen, sowie die goldenen Farben ihrer üppigen leuchtenden Stimme. Sie verlässt sich auf die satte Rundheit und Flexibilität ihres Timbres, um Texte mit sehr persönlichem Tonfall zu artikulieren, wenn sie deklamiert oder geflüstert werden. Allerdings verblassen diese Beweise ein wenig im französischen Repertoire! Trotz korrekter Diktion gelingt es den Umrissen und aufrichtigen Gefühlen nicht, sich zu ordnen und sie gehen gewissermaßen in unnötigen Manierismus unter. Wenn es uns vergönnt gewesen wäre, die große Unbekümmertheit und Natürlichkeit wieder zu finden, die die Sopranistin den germanischen Liedern einhauchte. Wie zum Beispiel das Elfenlied von Wolf, dann hätte vielleicht die großzügige Zugabe für das französische Publikum: L‘énamourée (1891) von Reynaldo Hahn (1874-1947) nach einem Gedicht von Théodore de Banville (1823-1891), auch diese dunklen Tiefen und musikalischen Linien und sogar viel mehr Wärme erhalten, die ihr hier ein wenig fehlte.

Der manchmal kalte Charme dieses Abends wird jedoch unter der Zärtlichkeit und dem sanften Licht von Irrlichter von Loewe prächtig verschwinden. Es ist vielleicht der Beweis dafür, dass die Wärme des Feuers das kühle Eis zerschmelzen lässt…    (PMP/18.06.2023)

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Hamburg, Staatsoper, DER FREISCHÜTZ - C. M. von Weber, IOCO

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17. 11.  Premiere   Als zweite Premiere der Spielzeit 2024-25 stand an der Hamburgischen Staatsoper Carl Maria von Webers „Freischütz“ auf dem Programm, diese romantische deutsche Oper, welche Natürliches mit Übernatürlichem verbindet und welche so einige Opern-Hits aus dem Wunschkonzert beinhaltet. Die Erwartungen waren hoch, doch nach der sensationellen Saison-Eröffnungspremiere „Trionfi“

By Wolfgang Schmitt