München, Bayerische Staatsoper, Wiederaufnahme LE CORSAIRE, 30.10.2015

München, Bayerische Staatsoper, Wiederaufnahme LE CORSAIRE, 30.10.2015

Bayerische Staatsoper München

Nationaltheater München © Wilfried Hösl
Nationaltheater München © Wilfried Hösl

Le Corsaire - Ballett

Musik  Adolphe Adam / Léo Delibes u.a.m

Am 30. Oktober um 19:30 Uhr, Weitere Vorstellungen:, So 08.11.2015*, 15.00 Uhr, So, 08.11.2015, 19.30 Uhr, Sa 21.11.2015, 19.30 Uhr, Fr 27.11.2015, 19.30 Uhr

Piraten, das sind in unseren romantischen Fantasien unbeugsame Abenteurer und leidenschaftliche Liebhaber schöner Frauen, denen der Wind der Freiheit um die Nase weht. Der Mythos des Seeräubers übt seit jeher besondere Faszination auch auf das Ballett aus.

Im Januar 2007 feierte die von Ivan Liska rekonstruierte Choreographie beim Staatsballett Premiere. Am 30. Oktober 2015 kehren Konrad und seine Korsaren auf die Bühne des Nationaltheaters zurück.

Piraten, das sind – allen realen Negativbehaftungen des aktuellen Zeitgeschehens zum Trotz – in unseren romantischen Fantasien unbeugsame Abenteurer und leidenschaftliche Liebhaber schöner Frauen, denen der Wind der Freiheit um die Nase weht. Das Ballett des 19. Jahrhunderts, von jeher interessiert an exotischer Pracht, Heldentum und Liebeshändeln, ist nicht das einzige künstlerische Genre, in dem Piraten bis heute weiterleben.

Paris / Grab von Adolphe Adam © IOCO
Paris / Grab von Adolphe Adam © IOCO

Das Ballett Le Corsaire blickt auf eine wechselvolle und überaus erfolgreiche Entstehungs- und Aufführungsgeschichte zurück. Es scheint, dass Lord Byrons Poème vom Corsaire der Auslöser für eine ganze Reihe von Seeräuber-Balletten in den verschiedenen Metropolen Europas war. Die Fassung des französischen Teams um Saint-Georges, Mazilier und Adolphe Adam, auf die sich auch die Produktion des Bayerischen Staatsballetts bezieht, hatte 1856 in Paris Premiere. Bereits bei der Wiederaufnahme im darauffolgenden Jahr stieß Léo Delibes dazu, um eine ergänzende Musik zu komponieren. Der Name des Choreographen Marius Petipa – Schlüsselbegriff für fast alles, was Großes aus dem 19. Jahrhundert an Tanz auf uns gekommen ist – taucht entscheidend im Zusammenhang mit der Übertragung des Werkes nach Russland auf. Seine Bearbeitung verlieh dem Werk choreographische Unsterblichkeit.

Im Mittelpunkt von Le Corsaire steht die Liebesgeschichte zwischen dem Korsaren Konrad und der Griechin Medora, die in einen Harem verkauft werden soll. Zweimal muss Konrad sie entführen, ehe sie frei dem Ruf der Liebe folgen kann.

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Musikalische Leitung Aivo Välja, Choreographie Marius Petipa Choreographie Ivan Liska, Rekonstruktion der Choreographie von Marius Petipa Doug FullingtonBühne und Kostüme,  Roger KirkLicht,  Christian Kass Musikalische Einrichtung und Dramaturgie Maria Babanina

---| Pressemeldung Bayerische Staatsoper München |---

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