Mannheim, Nationaltheater Mannheim, Die Festlichen Opernabende 2013/2014, 24.06.2013

Mannheim, Nationaltheater Mannheim, Die Festlichen Opernabende 2013/2014, 24.06.2013
Nationaltheater Mannheim

Nationaltheater Mannheim

Nationaltheater Mannheim © Hans Jörg Michel
Nationaltheater Mannheim © Hans Jörg Michel

Die Festlichen Opernabende 2013/2014 am Nationaltheater

 
Auch in der neuen Spielzeit 2013/2014 ist die europäische Sänger-Elite an ausgewählten Terminen im Nationaltheater Mannheim zu erleben. Mit einer spektakulären Wagner-Gala startet die Reihe der Festlichen Opernabende in die neue Saison: Petra Lang und Klaus Florian Vogt, die zu den weltweit führenden Wagner-Sängern gehören, treten am 8. Dezember 2013 als Wälsungenpaar sowie als Parsifal und Kundry auf.
 
Alexia Voulgaridou, die von der internationalen Presse für ihre geschmeidige Stimmkunst und die aufwühlende Emotionalität ihrer Darstellung gepriesen wird, kommt am 11. Januar 2014 zurück an ihre einstige Wirkungsstätte Mannheim. Gemeinsam mit einem der erfolgreichsten italienischen Tenöre, Fabio Sartori, interpretiert sie die Hauptrollen in Puccinis Madama Butterfly.
 
Drei jüngere Stars brillieren in der Zauberflöte am 9. Februar 2014: Der ungeheuer vielfältige, u.a. als Beckmesser berühmte Adrian Eröd (Papageno), die als hinreißende Pamina bekannte Genia Kühmeier und Olga Pudova, eine für die sensationelle Leichtigkeit ihrer Höhe gefeierte Königin der Nacht, die demnächst in dieser Rolle an der Wiener Staatsoper debütiert.
 
Auch in Richard Strauss‘ Elektra singen am 23. März 2014 drei Gäste: Catherine Foster, die diesen Sommer als Brünnhilde in Bayreuth debütiert, in der Titelrolle; der hochrenommierte Bass Günther Groissböck, der sonst an der Met und der Scala verkehrt, feiert in Mannheim sein Rollendebüt als Orest. Die „Meisterin grandioser Kantilenen“ Ricarda Merbeth singt die Chrysothemis.
 
Eine weitere Strauss-Oper ist zum Jubiläumsjahr als Festlicher Opernabend vorgesehen: Der Rosenkavalier mit der u.a. aus Bayreuth, München und Paris bekannten Melanie Diener als Marschallin, Alfred Muff von der Oper Zürich als Baron Ochs und Daniela Sindram, die den Mannheimern aus ihrer Zeit am Nationaltheater wohlbekannt sein dürfte und erst kürzlich an der Scala debütierte, als Octavian.
 
Kein Geringerer als René Pape, der „Atlas unter den Bässen“ (FAZ), singt im letzten Festlichen Opernabend Don Carlo den König Philipp II.. Eine furiose Prinzessin Eboli gibt die bedeutende französische Mezzosopranistin Béatrice Uria-Monzon. Mit dreimal zwei und dreimal drei Gaststars sind die Festlichen Opernabende diesmal besonders glanzvoll bestückt.

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