Lübeck, Bassbariton Oliver Zwarg im Gespräch, IOCO Interview, 03.06.2017
IOCO stellt vor: Bassbariton Oliver Zwarg
Zur Premiere Der fliegende Holländer am Theater Lübeck
IOCO Korrespondent Patrik Klein führte am 30.5.2017 das folgende Interview mit Bassbariton Oliver Zwarg, welcher am Theater Lübeck in der kommenden Produktion Der fliegende Holländer von Richard Wagner die zentrale Partie des Holländer übernehmen wird.
IOCO: Lieber Herr Zwarg, wir sprechen kurz vor Ihrem Rollendebüt als Fliegender Holländer, den Sie ab 9. Juni am Theater Lübeck singen werden. Ist das die letzte große Wagnerrolle, die noch fehlt? Oliver Zwarg: Nein, ist es nicht. Es fehlen neben dem Hans Sachs, den ich mir bis zum Schluss als Krönung aufbewahren möchte, noch zumindest die szenischen Umsetzungen der Wotane (im Rheingold und der Walküre) und der Wanderer. Übrigens hätte ich diese Rollen zeitgleich mit dem Holländer in Oldenburg singen können. Gerne hätte ich das für mich selber realisieren wollen, aber aus terminlichen Gründen war das leider noch nicht möglich. Auch der Wanderer bei den Maifestspielen in Wiesbaden wurde mir angeboten, passte aber ebenso nicht in meinen Terminkalender.
IOCO: Ist es angenehmer eine so wichtige Partie, wie den Holländer, an einem mittelgroßen Opernhaus wie dem Theater Lübeck erstmals zu singen? Oliver Zwarg: Das lässt sich nicht eindeutig mit "Ja" beantworten. Bei der Frage nach einer Rolle ist es von großer Bedeutung, dass das "Timing" stimmt, wann man diese annimmt. Franz Grundheber hat einmal gesagt, dass man die ganz großen Rollen seines Faches nicht vor dem Alter von 45 Jahren beginnen sollte. Da bin ich jetzt genau angekommen. Insofern kommt der Holländer nun gerade recht. Sicherlich ist es auch hierbei angenehmer, wenn man an einem mittelgroßen Haus wie Lübeck debutiert, um sich nicht dem gleichen feullitonistischen Druck auszusetzen wie dies etwa in München oder Frankfurt wäre.
IOCO: Wie ist Ihr bisheriger Eindruck von den Proben und die Zusammenarbeit mit den Beteiligten und insbesondere mit Regisseurin Aniara Amos? Oliver Zwarg: Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr angenehm. Ganz besonders auch im Zusammenspiel mit der wunderbaren und bereits erfahrenen Senta der finnischen Sopranistin Miina-Liisa Värelä, die ich schon von einem konzertanten Walkürenwotan kenne. Ich muss mich bei dem Duett mit Senta schon ganz schön strecken, damit ich auf dieses Niveau komme. Bei der Regie durfte ich einen großen Teil meiner gesanglichen, musikalischen Vorstellungen auch szenisch umsetzen, weil es so in das vorgegebene Regiekonzept passt. So viel darf ich verraten: Es geht beim Holländer sehr stark um die Zahl sieben. Die Zahl Sieben ist ja zum einen die uns allen bekannte biblische Zahl (Gott schuf in 7 Tagen die Welt, 7 Todsünden, 7 Wochen Fastenzeit, etc.) Daraus ableitend gibt es sicher in den Märchen ständig die Zahl 7 (Meilenstiefeln, Geißlein, Raben, etc.) Darüber hinaus ist die Sieben die Summe aus 3 (heilige Dreieinigkeit) und der 4 (Himmelsrichtungen, Jahreszeiten oder die vier Elemente. Bei Griechen galten diese als die Grundbestandteile allen Seins). Sentas "Treu bis in den Tod" war für Frau Amos der Grund Aufhänger zu untersuchen, was in Sentas Biographie schief gelaufen sein muss. Denn diesen Satz richtet sie an ihren Vater… Musikalisch wird der Schluss Wagners mit Erlösung gespielt, den er 1862 nachdem er Tristan komponierte, nachträglich verändert hatte. Es wird spannend für das Publikum.
IOCO: Haben Sie ein "Holländer-Vorbild"? Oliver Zwarg: In meiner Zeit an der Hamburgischen Staatsoper habe ich viele Male den wunderbaren Franz Grundheber erleben dürfen. Was ich bei ihm besonders interessant finde ist, dass er aus dem Wort denkend und handelnd auf der Bühne agiert und gesanglich gestaltet. Ganz egal wo ich stand und ihm zuhörte, entweder im Publikum oder auf der Seitenbühne haben mich z.B. sein Jago fasziniert und zu Tränen gerührt. Klanglich sind für mich Franz Crass und George London ein Vorbild. Besonders die Schwärze der Stimme bei London ist für mich ein Ideal. Als ich damals so davon fasziniert war und es versuchte nachzuahmen, hat mich zum Glück mein Gesangslehrer von weiteren Nachahmungsversuchen abgehalten. (lacht)
IOCO: Am Anfang Ihrer Karriere, während der Festengagements in Hamburg und Hannover haben Sie u. a. viel Mozart gesungen. War Ihnen immer schon klar, dass die großen Heldenbaritonrollen bei Strauss und Wagner einmal im Zentrum des Repertoires stehen werden? Oliver Zwarg: Instinktiv und unterbewusst "Ja". Als junger Sänger mit 26 Jahren habe ich das irgendwie gespürt, das ist mal meins. Auch, obwohl ich Salome noch gar nicht richtig kannte, war mir klar, dass es irgendwann einmal der Jochanaan wird. Andere Rollen wie Orest, Barak, Wotan oder Sachs sind nach und nach in mir „entstanden“. Man hat immer seine „Lieblinge“ wie Abschied, Fliedermonolog oder erster Auftritt Orest ein bisschen gesungen… Und irgendwann kamen dann ja auch die Angebote dafür!
IOCO: In welcher Reihenfolge haben Sie die großen „Brocken“ Ihres Repertoires erarbeitet? War diese Reihenfolge gut und richtig oder haben Sie manche Partien zu früh angesetzt? Oliver Zwarg: Das ist eine schwierige Frage, die ich nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten kann. Vielmehr ist es ein Prozess. Es gibt ja manchmal Jahre, wo alles Mögliche gleichzeitig auf einen einwirkt. 2010 sang ich zum ersten Mal Amonasro und den Smee in Der Schmied von Gent (Schreker). Das ist ein "kleiner Hans Sachs". Im selben Jahr sang ich erstmals Jochanaan und alle drei Alberiche. Zudem war ich Cover als Orest bei den Salzburger Festspielen. Das war einfach unter dem Strich zu viel. Der Alberich in Köln zum Beispiel war ein so großer Erfolg, das Adrenalin hat mich damals geradezu nach vorne katapultiert. Das lässt sich aber nicht eine ganze Spielzeit durchhalten.
IOCO: Wie ist das Gefühl für Sie, umjubelt von 1000 oder mehr Zuhörern auf der Bühne beim Applaus zu stehen? Oliver Zwarg: Ja, das ist ein Gefühl, das durch nichts Schöneres zu ersetzen ist. Vielleicht noch die Geburt des eigenen Kindes zu erleben. Damals in Köln oder auch bei einem konzertanten Pelléas in Amsterdam habe ich auf der Bühne gestanden und mir liefen die Tränen. Sowas treibt dann auch an.
IOCO: Als Hamburger sind Sie ständig unterwegs in ganz Europa und singen und spielen die Rollen in Ihrem Fach. Wie bekommt man das alles unter einen Hut? Oliver Zwarg: Das ist nicht leicht. Das Leben aus dem Koffer und nebenbei noch ein guter Familienvater zu sein ist eine große Herausforderung. Bei bestimmten Terminhäufigkeiten versuche ich das so zu lösen, indem ich Ausgleichszeiten schaffe. Bei einer Terminfülle wie in 2010, wenn ich bis zu 3 Monaten nicht zu Hause bin, muss auch manchmal die Familie wenn möglich mitkommen. Das ist alles nicht ganz einfach, weil meine Frau ja im Chor der Hamburgischen Staatsoper singt. Wenn diese Ausgleichszeiten dann gelingen, widme ich mich unserem Haus in Hamburg, wo etliche Umbaumaßnahmen anstehen und für mich Zeit zum Abschalten entsteht.
IOCO: Wie darf man sich Ihre Arbeit beim Einstudieren neuer Partien vorstellen? Sind Sie ein Autodidakt mit Repetitor oder haben Sie einen Gesangslehrer? Wie lief das beim Holländer? Oliver Zwarg: Ich bin jemand, der mit neuen Rollen immer zum Repetitor geht, weil ich nichts falsch einstudieren möchte. Man kann sich schnell ein falsches Intervall oder einen falschen Rhythmus aneignen. Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, gehe ich auch zumindest für ein, zwei Tage zu einem Gesangslehrer, um u.a. die Technik noch einmal zu überprüfen. In meiner Laufbahn waren das verschiedene Lehrer wie z.B. Marianne Spiecker, Julia Hamari, Carl Davis oder Rudolf Piernay.
IOCO: Sie haben am Anfang unseres Gesprächs gesagt, dass der Hans Sachs auf Sie wartet. Wie lange Vorbereitungszeit bedeutet das? Oliver Zwarg: Mindestens zwei Jahre bis zum erstmaligen Probieren auf der Bühne. Die Rolle ist wohl die längste, die es in der Literatur gibt. Von fünf Stunden Musik in den Meistersingern hat Hans Sachs fast die Hälfte der Zeit zu singen. Dann gibt es extrem viele Stellen, die man philosophisch sehr unterschiedlich deuten und interpretieren kann. (Oliver Zwarg singt musikalische Passagen in unterschiedlichen Facetten und zitiert Faust klassisch und in moderner Regie, um die Unterschiede einer Interpretation zu verdeutlichen). Das Erlernen braucht unglaublich viel Zeit und Geduld.
IOCO: Wo liegen die Schwierigkeiten der Partie? Oliver Zwarg: Der Hans Sachs ist eine unglaubliche Konditionsaufgabe. Man darf die Stimme z.B. nicht zu breit machen, um am Ende nicht zu müde zu werden. Dann bräuchte es gute Nerven, um am Ende einen Rettungsanker zu finden, der einen durch die Partie bringt. Konkret heißt das, dass man beim Streit mit Beckmesser im zweiten Akt nicht übertreiben darf und den Weg ins Lyrische im dritten Akt wieder zurückfinden muss. Bei der Ansprache des Hans Sachs muss immer wieder in der Passaggio-Lage, also dem Grenzbereich zwischen Brust- und Kopfstimme gesungen werden. Hier ist eine besonders kluge Mischung aus diesen beiden Bereichen notwendig. Das ist einfach unglaublich schwer.
IOCO: Gibt es nach dem Sachs noch ganz große Partien, die Sie gerne singen würden? Oliver Zwarg: (überlegt) Alle großen Strausspartien sind durch, aber ich würde schon gerne noch einmal den Jochanaan singen, den ich zuletzt vor sieben Jahren sang. Meine Stimme hat sich seitdem weiterentwickelt. Aber grundsätzlich sind unter anderem Elektra, Ring des Nibelungen, Frau ohne Schatten große Meisterwerke, weil sie nie langweilig werden. Jede Beschäftigung damit bringt wieder Neues zum Vorschein. Deshalb gerne alles wieder. Immer wieder! Ferner fehlt mir noch in meinem Repertoire der Prus in Janaceks Die Sache Makropulos. Diese Rolle finde ich neben dem Förster in Janaceks Füchslein besonders schön. Falstaff und Jago würden noch auf meiner Wunschliste stehen, aber ich mache mir da keine Illusionen. International werde ich da wohl nicht berücksichtigt werden!
IOCO: Welches sind die Partien, gleich ob groß, mittel oder klein, die Ihnen besonders am Herzen liegen? Oliver Zwarg: Eine der größten Opern in der Geschichte ist für mich Mozarts Don Giovanni. Meine Lieblingsrolle ist der Leporello für mich gewesen und steht immer noch ganz oben in meiner Beliebtheitsskala. In den Jahren 2001 bis 2009 habe ich den Leporello in Hannover und Stuttgart sehr oft gesungen.
IOCO: Welche Partien würden Sie gerne oder kann man in Ihrem Fach bis in hohe Alter singen? Oliver Zwarg: Das zeigt Franz Grundheber ja gerade mit seinem Barak in Leipzig, dass das sehr abhängig von der Technik ist und bis ins hohe Alter funktionieren kann, wenn man nicht zu früh mit dramatischen Partien begonnen hat. Ferner kann man beispielsweise den Dikoj aus Katia Kabanowa oder den Musiklehrer aus Ariadne auf Naxos spät singen. Dazu die ganzen sogenannten „Alterspartien“. Da sind wir Männer ja wirklich gesegnet!
IOCO: Sie sprechen häufiger davon, wie wichtig der familiäre Rückhalt für die Arbeit ist. Können Sie uns ein wenig von Ihrem Privatleben preisgeben? Oliver Zwarg: Ich habe zwei Töchter im Alter von 14 und 11 Jahren und eine tolle Frau, die ein wenig älter ist als ich (lacht). Ich bin sehr froh darüber, eine so ergänzende, wunderbare und auch immer mal mich wieder erdende Familie zu haben. Dann haben wir noch unser altes Haus, das jedes Jahr im Sommer zu einem Paradies mit persönlichen Inseln der Selbstverwirklichung wird.
IOCO: Werden Ihre Töchter auch eine Musikerlaufbahn einschlagen wollen? Würden Sie sie dabei unterstützen? Oliver Zwarg: Grundsätzlich würde ich meine Kinder in Allem unterstützen sofern das ihrer Entwicklung förderlich ist. Wenn eine meiner Töchter z.B. sagen würde, dass sie Schauspielerin werden möchte, dann ist das okay. Was ich nicht schätze, ist alles Mögliche für kürzeste Zeit auszuprobieren und wieder zu verwerfen. Eine Zeit lang erwarte ich hier jedenfalls den Ehrgeiz, eine Sache durchzuziehen. Die Ältere nimmt derzeit Gesangsunterricht und die jüngere Tochter spielt Gitarre. Beide begleiten mich und meine Frau auch häufig in die Oper.
IOCO: Wie sehr und in welche Richtung hat sich das Sängerleben in den 20 Jahren Ihrer Karriere verändert? Oliver Zwarg: Hier gibt es durch den seit Jahren anhaltenden wirtschaftlichen Druck enorme Kürzungen in den Etats der Opernhäuser. Seit über 2 Jahren gibt es zumindest einen Gehaltsstillstand für die meisten Sängerinnen und Sänger. Die Spesen, wie Unterkunft und Reisekosten müssen von den Gagen bezahlt werden. Es ist nicht zynisch gemeint, wenn ich davon spreche, dass wir in vielleicht 30 Jahren keine Opernlandschaft, wie wir sie heute in Deutschland kennen, haben werden. Dann könnte diese sich so gestalten, wie derzeit in Italien oder Spanien. Ein Grund dafür ist die meiner Meinung nach nicht vorhandene Priorität von Musik und Kunst in der Bildungspolitik an unseren Schulen.
IOCO: Würden Sie gerne die Erfahrungen an junge Sänger von heute weitergeben? Oliver Zwarg: Das tue ich gerne, aber im heutigen System der Hochschulen ist das nicht ohne Weiteres unproblematisch. Ähnlich wie bei der Bildungspolitik sind hier viele unterschiedliche Bewertungskriterien vorhanden, dass es schon sehr gut passen müsste, wie zum Beispiel bei einer guten Ehe.
IOCO: Wann darf Ihre Hamburger Fangemeinde wieder mit einem Auftritt auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper rechnen, wo Sie in der Vergangenheit im Opernstudio engagiert waren und einige Partien wie z.B. den Wurm in Verdis Luisa Miller gegeben haben? Oliver Zwarg: Wenn es nach mir ginge, würde ich so schnell als möglich wieder an der Hamburgischen Staatsoper singen wollen. Das Haus bietet eine solche Fülle an Möglichkeiten, auf die ich mich freuen und die ich glaube ich gut ausfüllen würde.
IOCO: Herr Zwarg, Danke für das Gespräch und alles Gute zunächst für die Premiere in Lübeck nächste Woche und Ihre künstlerische wie private Zukunft.
Biografie Oliver Zwarg, 1971 in Bergisch Gladbach geboren, ist in Norddeutschland aufgewachsen. Er studierte Geschichte, Erziehungswissenschaften und Musik, ehe er ein Studium an der Opernschule in Stuttgart bei Carl Davis und Julia Hamari begann. Seine Gesangsstudien führten ihn in der Folge zu Rudolf Piernay. Sein Bühnendebüt hatte er 1997 bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen als Nanni in L’infedeltà delusa. Festengagements führten ihn 1999 an das Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und 2001 ins Ensemble der Staatsoper Hannover. Heute ist Oliver Zwarg freischaffend tätig und gastiert in Deutschland u.a. an den Staatstheatern von Darmstadt, Mainz und Wiesbaden, an der Oper Köln, an der Staatsoper Berlin, an der Komischen Opern Berlin, an der Bayerischen Staatsoper, an der Staatsoper Stuttgart sowie im Ausland in Shanghai (Kölner Ring), bei den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, den Osterfestspielen Salzburg, im Concertgebouw Amsterdam, beim Edinburgh Festival, beim Lucerne Festival oder an den Opernhäusern von Barcelona, Liège, Strasbourg, Toulouse und Bordeaux. Er hat mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Stefan Herheim, Peter Konwitschny oder Jossi Wieler zusammengearbeitet. 2007 wurde er von der Zeitschrift „Opernwelt“ als „Sänger des Jahres“ nominiert. Zentrales Opernrepertoire sind bei Richard Strauss Jochanaan, Barak, Orest und Musiklehrer, bei Wagner Telramund, Kurwenal, Amfortas & Klingsor, Holländer sowie Wotan und Alberich im Ring, bei Alban Berg Wozzeck sowie Mozarts Leporello und Papageno. Im italienischen Repertoire gehören Scarpia, Jago und Amonasro zu seinen Lieblingsrollen. Große Erfolge hatte er stets mit Golaud in Pelléas et Melisande. Bei den Salzburger Festspielen 2013 war er Fritz Kothner in einer Neuinszenierung der Meistersinger von Nürnberg und Cecco del Vecchio in Rienzi. 2013/14 bringt als Rollendebüts den Förster im Schlauen Füchslein, Pizarro in Fidelio sowie den Fluth in den Lustigen Weibern von Windsor.Oliver Zwarg verfügt über ein von der Renaissance bis zur Moderne reichendes Konzertrepertoire. Er arbeitete bislang u.a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Gürzenich Orchester Köln, dem NDR Sinfonieorchester oder dem Orchestre National du Capitole Toulouse zusammen. Bei cpo erschien im März 2012 Schrekers Der Schmied von Gent mit Oliver Zwarg in der Titelrolle.
---| IOCO Interview Theater Lübeck |--