Linz, Landestheater Linz, Premiere POLNISCHE HOCHZEIT BLACKBOX MUSIKTHEATER, 16.03.2019
POLNISCHE HOCHZEIT | OPERETTE IN DREI AKTEN UND EINEM VORSPIEL VON JOSEPH BEER INSZENIERUNG GREGOR HORRES PREMIERE SA 16. MÄRZ 2019, 20.00 UHR, BLACKBOX MUSIKTHEATER
Operettenpremiere „Polnische Hochzeit“ von Joseph Beer am 16. März 2019 in der BlackBox des Musiktheaters. Regie führt Gregor Horres. Martin Braun dirigiert das Bruckner Orchester Linz.
Wer war Joseph Beer? 1937, als „Polnische Hochzeit“ mit riesigem Erfolg uraufgeführt wurde, war er für einige Monate die große Hoffnung der Operette. Im Jahr darauf erstarkte der Einfluss der Nationalsozialisten aber so weit, dass er als Jude Österreich verlassen musste und seine Werke nicht mehr aufgeführt werden durften. Beer konnte und wollte nach 1945 an diese Erfolge nicht anknüpfen, sodass seine Werke heute Geheimtipps sind, die jedoch schnell verführen und ihre lustvoll-kreative Umsetzung erwarten.
POLNISCHE HOCHZEITOPERETTE IN DREI AKTEN UND EINEM VORSPIEL VON JOSEPH BEERText von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda In deutscher Sprache Eine Produktion des Oberösterreichischen Opernstudios
Premiere Samstag, 16. März 2019, 20.00 Uhr BlackBox Musiktheater
Musikalische Leitung Martin Braun Inszenierung Gregor Horres Bühne und Kostüme Jan Bammes Dramaturgie Anna Maria Jurisch
Kinderchoreinstudierung Ursula WincorBaron Mietek Oginsky Philipp Kranjc, Jadja Svenja Isabella Kallweit, Graf Staschek Zagorsky Michael Wagner, Graf Boleslav Zagorsky Rafael Helbig-Kostka, Suza Florence Losseau, Casimir Timothy Connor, Hauptmann Korrosoff Dominik Nekel, Stasi Etelka Sellei, Stani Seunggyeong Lee, Zdenka Martha Matscheko, Wladek Florens Matscheko
Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz, Statisterie des Landestheaters Linz, Bruckner Orchester Linz
Polnische Hochzeit erzählt eine beinahe universelle Operettengeschichte: Der polnische Freiheitskämpfer Boleslav kehrt inkognito in die Heimat zurück, um seine Jugendliebe Jadja zu finden. Diese ist aber dem Schwerenöter Staschek versprochen, der die zünftige polnische Hochzeit schon plant. Die komischen, dramatischen und haarsträubenden Verwicklungen hüllt Beer in Musik, die zwischen Operettenglanz und Moderne oszilliert, sich unverhohlener Romantik hingibt und dabei Ausflüge zu Volksmusik, Klezmer und Jazz unternimmt.
---| Pressemeldung Landestheater Linz |---