Igor Strawinskys „The Rake’s Progress“ (Die Karriere eines Wüstlings) hat am 05. April 2014, 19 Uhr in der Regie von Damiano Michieletto Premiere an der Oper Leipzig. Der Regie-Jungstar Michieletto (u.a. Salzburger Festspiele, Opernhaus Zürich, New National Theatre Tokio) feiert damit an der Oper Leipzig sein Deutschlanddebüt. „The Rake’s Progress“ ist die Geschichte eines Antihelden, der den Angeboten eines teuflischen Verführers nicht widerstehen kann. Seine Karriere als Wüstling führt ihn mit traumtänzerischer Sicherheit von der Vorstadtidylle in Londoner Bordelle bis er letztendlich im Irrenhaus landet.
Traditionell am Karfreitag, 18. April, 17 Uhr steht in der Oper Leipzig Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ auf dem Spielplan. Hausherr Ulf Schirmer dirigiert dieses letzte Bühnenwerk des Komponisten. Der Regisseur Roland Aeschlimann übersetzte Wagners musikalisches Mysterium in ein synästhetisches Klang-Raum-Erlebnis. Ab 20. April ist die Erfolgsinszenierung der letzten Saison „Die Feen“ wieder im Opernhaus zu sehen. Das Erstlingswerk Richard Wagners überraschte im Wagnerjahr 2013 Publikum und Presse gleichermaßen und wurde dafür mit einer 99%itgen Auslastung belohnt.
Zum dritten Mal feiert das Leipziger Ballett am 29. April 2014 ab 16 Uhr den Welttanztag, der 1981 von der unesco ins Leben gerufen wurde. Die Company sowie verschiedene Studios, Tanzschulen und Vereine der Stadt, wie auch Vertreter der Dresdner Tanzwoche werden an diesem Tag neben klassischem Ballett auch Swing, Tango, Breakdance, Linedance, Flamenco und vieles mehr präsentieren. Ab 19:30 Uhr feiert das Leipziger Ballett zusammen mit dem Thüringischen Staatsballett Gera, dem Ballett der Semperoper Dresden, der Company des Theaters Chemnitz und dem Team und Schülern der Staatlichen Ballettschule Berlin eine große Ballettgala. Ein letztes Mal in dieser Spielzeit ist der Ballettabend „Das Nibelungenlied“ von Mario Schröder am Donnerstag, 17. April, 11 Uhr im Opernhaus zu sehen. Mit Thomas Leboeg und Andi Haberl, Mitglieder der Bands „Kante“ und „The Notwist“, konnten zwei Musiker gewonnen werden, die auch die letzte Aufführung in ein Live-Konzert verwandeln werden.
Ebenfalls am Karfreitag, 18. April, 15 Uhr widmet sich in der Musikalischen Komödie die zweite Ausgabe der sinfonischen Reihe „Klangfarben“ unter der Leitung des Musikalischen Oberleiters Stefan Diederich Bruckners 2. Sinfonie in c-Moll und Gustav Mahlers großem sinfonischen Liederzyklus „Das Lied von der Erde“. Am 10. April, 20 Uhr treten beim „Poetry Slam“ in der Musikalischen Komödie die besten Slammer Leipzigs gegen die besten Berlins an.