Hannover, Staatsoper Hannover, 13. Lange Nacht der Theater, May 2014
13. Lange Nacht der Theater
Bei der Langen Nacht der Theater 2014 öffnen Opernhaus, Ballhof und zum ersten Mal auch die Werkstätten für alle Nachtschwärmer und Traumtänzer ihre Türen.
Bei Tanz unterm Dach (18 + 19 Uhr) bietet Ballettdirektor Jörg Mannes gemeinsam mit dem Ballettensemble der Staatsoper Hannover im Großen Ballettsaal einen Einblick in die aktuelle Probenarbeit. Danach können Sie sich wie die Tanzprofis im Großen Ballettsaal bei den Spätbewegten spezial (21 + 22 Uhr) auf dem Schwingboden tanzend in Stimmung bringen. Für alle Opern- und Literaturliebhaber steht auf der Großen Bühne Benjamin Brittens Oper nach Shakespeares Ein Sommernachtstraum auf dem Programm (Teil 1 19.30-21.05 Uhr; Teil 2 21.25-22.15 Uhr). Unter der Moderation von Martin Berger werden im Anschluss (23 Uhr) bei der Modenschau »Der letzte Schrei« Highlights aus dem Kostümfundus vorgestellt. Wer dann erst so richtig nachtaktiv geworden ist, der kann gleich selbst Gesangsstunden nehmen und um Mitternacht beim Opernchor-Karaoke mit Kultfaktor unter der Leitung von Chordirektor Dan Ratiu bisher ungeahnte stimmliche Begabungen entdecken. Neugierige lernen die Lieblingshits von Ensemblemitgliedern der Oper kennen, wenn um 19 + 21 Uhr auf der Probebühne 2 das Wunschkonzert stattfindet. Im Dirigierunterricht bei der 2. Kapellmeisterin Anja Bihlmaier können Sie der Frage „Was genau ist Dirigieren?“ auf den Grund gehen und am Ende selbst den Taktstock schwingen (20 + 22 Uhr).
Im Ballhof Eins entführt Sie Roland Wagenführer anhand von Musikausschnitten in die Welt der Operette (Wagenführers wunderbare Welt der Operette spezial, 18 + 20 Uhr). Alle kleinen und großen Nachtwandler haben zudem die Gelegenheit im Ballhof Zwei den Ensemblemitgliedern der Junge Oper zu lauschen, wenn sie musikalische Ausschnitte der Produktion Die Schöne und das Biest präsentieren (18 + 19 Uhr).
Wer außerdem einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, sollte die Führung durch die Werkstätten nicht verpassen (18 + 19 + 20 + 21 Uhr).
---| Pressemeldung Staatsoper Hannover |---
