Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, Liederabend IAN BOSTRIDGE, 14.03.2014

Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, Liederabend IAN BOSTRIDGE, 14.03.2014
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Alte Oper Frankfurt

Frankfurt / Alte Oper © IOCO
Frankfurt / Alte Oper © IOCO

FOKUS Perspektive Schumann: Liederabend IAN BOSTRIDGE

 
IAN BOSTRIDGE Tenor
JULIUS DRAKE Klavier
 
Robert Schumann
Dichterliebe op. 48
Fünf Lieder op. 40
Ausgewählte Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine:
Dein Angesicht op. 127/2
Lehn Deine Wang' op. 142/2
Es leuchtet meine Liebe op. 127/3
Mein Wagen rollet langsam op. 124/4
 
Freitag, 14. März 2014 ? Mozart Saal ? 20.00 Uhr
 
19.00 Uhr: Gespräche über Schumann III
Künstlergespräch mit Heinz Holliger und Daniel Gloger
Moderation: Hans-Klaus Jungheinrich
 
Im Anschluss an das Konzert, gegen 21.15 Uhr: Nach(t)konzert
DANIEL GLOGER Countertenor
ELMAR SCHMID Klarinette
TEODORO ANZELLOTTI Akkordeon
JOHANNES NIED Kontrabass
HEINZ HOLLIGER Leitung
 
Heinz Holliger Beiseit. 12 Lieder nach Gedichten von Robert Walser für Countertenor, Klarinette, Akkordeon und Kontrabass
 
Dem Schaffen Robert Schumanns nachzuspüren – nicht als abgeschlossenes Phänomen seiner Zeit, sondern in all seinen Auswirkungen auf die Gegenwart –, das ist das Anliegen eines viertägigen Festivals der Alten Oper Frankfurt vom 12. bis zum 15. März 2014. „FOKUS Perspektive Schumann“ lautet der Titel dieses Themenschwerpunkts, der in seiner Auseinandersetzung mit Schumann immer die Moderne mitdenkt. Das betrifft auch den dritten Abend des Festivals, einen Liederabend mit Ian Bostridge am Freitag, 14. März 2014, von 20.00 Uhr an im Mozart Saal der Alten Oper, an den sich ein neue Perspektiven aufzeigendes Nach(t)konzert anschließt.
Der nicht zuletzt als sensibler Liedinterpret international gefeierte britische Tenor, der sich intensiv mit dem Repertoire der Romantik auseinandersetzt, interpretiert zunächst Schumanns Dichterliebe op. 48 nach Gedichten Heinrich Heines. Die Heine-Vertonungen entstanden im „Liederjahr“ 1840, zwölf Jahre, nachdem Schumann dem Dichter persönlich in München begegnet war. Bis heute zählt der Zyklus mit seinen 16 Liedern, angefangen von der zarten Erinnerung an den „wunderschönen Monat Mai“ bis hin zu den düsterentschlossenen „Alten, bösen Liedern“, zu den Schlüsselwerken der Romantik. Weiterhin auf dem Programm stehen Schumanns Fünf Lieder op. 40 sowie vier ausgewählte Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine.
 
Unmittelbar an das Gehörte knüpft gegen 21.15 Uhr ein Nach(t)konzert an. Denn Heinz Holliger hat sich in seinem Liederzyklus „Beiseit“ nicht nur explizit auf Schumanns „Mondnacht“ aus der Dichterliebe, sondern überhaupt auf den Komponisten bezogen.
„Eigentlich hat jede Note mit Schumann zu tun, aber das muss man nicht unbedingt hören“, Frankfurt am Main, 04.02.2014
erläutert Heinz Holliger, der das gesamte Fokus-Festival intensiv begleitet, die inneren Verwandtschaften. Der Countertenor Daniel Gloger interpretiert gemeinsam mit Elmar Schmid (Klarinette), Teodoro Anzellotti (Akkordeon) und Johannes Nied (Kontrabass) diesen Zyklus von – und unter der Leitung von – Heinz Holliger. Der Eintritt zum Nach(t)konzert ist frei.
 
Eröffnet wird der Abend um 19.00 Uhr durch den dritten Teil der Reihe „Gespräche über Schumann“. Der Musikjournalist Hans-Klaus Jungheinrich trifft diesmal Heinz Holliger und den Countertenor Daniel Gloger.
 
Im Rahmen von „Impuls Romantik“, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Im Rahmen von „Neue Wege zum Konzert“, gefördert von Kulturfonds Frankfurt RheinMain und Aventis Foundation
 
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt
 
---| Pressemeldung Alte Oper Frankfurt |---

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