Düsseldorf, Ein lyrisch w/irrer Abschied - Hoffmanns Erzählungen, IOCO Aktuell
PHANTASTEREI ODER (W)IRRE GEDANKEN
Erst die Franzosen Jules Barbier und Michel Carré formten aus den märchenahen Erzählungen E. T. A. Hoffmanns (1776 - 1822) ein Libretto, welches wiederum Jacques Offenbach zu seiner großen Oper Hoffmanns Erzählungen leitete.
Albrecht Schneider inspirierten E.T.A. Hoffmann und die letzte Aufführung von Hoffmanns Erzählungen am 10.12.2017 der Rheinoper zu...
PHANTASTEREI ODER (W)IRRE GEDANKEN IN LYRISCHER MANIER ANLÄSSLICH DER LETZTEN VORSTELLUNG VON HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN AN DER DÜSSELDORFER RHEINOPER
her hoffmann geht. und kehrt so bald nicht wieder. nein, nach venedig reist er sicher nicht. und schmückt auch nicht antonias grab mit flieder. berlin ist’s ziel. hier trifft er vor gericht jenen coppelius. den scharlatan. (und macht aus ihm DEN kriminalroman!) zunächst jedoch schreibt hoffmann dergestalt entzückt vom düsseldorfer aufenthalt:
in D. hab’ ich die damen gern geherzt,
mit männern oft die altstadt aufgesucht,
kritiken hab ich alle leicht verschmerzt,
und jeden tag den u-bahn bau verflucht.
wenn ich es mir jetzt ehrlich überleg’,
wär’ ich viel lieber länger dort geblieben,
denn wagners brünnhild lief mir übern weg….
wir zwei….?? ein paar…?? die bunte hätt’s beschrieben.
daraus ließ’ leicht sich ein libretto machen.
hernach bräucht’s bloß noch den jacques offenbachen.
nur ’ne idee. die wahrheit: hoffmann flieht. vergeht viel zeit, bis man ihn wiedersieht!? nur wie?
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