Das Werk nach Goethes berühmtem Briefroman wurde 1892 in Wien uraufgeführt und erlebte seitdem eine Erfolgsserie ohnegleichen. In Düsseldorf setzt der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi gemeinsam mit Bühnenbildner Alfons Flores und Kostümbildner Sebastian Ellrich Massenets Oper wirkungsvoll in Szene. In der Rolle des Werther ist Sergej Khomov zu erleben, Katarzyna Kuncio ist Charlotte, Laimonas Pautienius ihr späterer Gatte Albert, Alma Sadé übernimmt die Rolle der Sophie, Sami Luttinen ist Le Bailli. Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Christoph Altstaedt.
„Die Walküre“ – Richard Wagner
„Die Walküre“ ist der dramatischste Teil des Zyklus‘ „Der Ring des Nibelungen“, an dessen Ende die Gewissheit des Scheiterns mit der menschlich berührenden Geste eines Abschieds schon vorausgenommen wird. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Lukas Beikircheram 4. Maizum letzten Mal in dieser Spielzeit im Theater Duisburg mit wahrem Staraufgebot: Corby Welch als Siegmund, Manuela Uhl als Sieglinde, Tomasz Konieczny als Wotan, Renée Morloc als Fricka, Linda Watson als Brünnhilde, Sami Luttinen als Hunding.
„Die Zauberflöte“ – Wolfgang Amadeus Mozart
Barrie Koskys gemeinsam mit der britischen Theatergruppe „1927“ erarbeitete Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ begeistert seit ihrer Premiere das Publikum durch das virtuose Spiel mit den Sehgewohnheiten und Assoziationen der Zuschauer. Nur noch wenige Restkarten im Verkauf.
„Cavalleria rusticana/Pagliacci“ – Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
Als „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ 1893 an einem Abend im römischen Teatro Costanzi erstmals zusammen zur Aufführung kamen, war eine überzeugende Verknüpfung jener beiden Einakter gefunden. Nur wenige andere Opern haben das Thema „Mord aus Eifersucht“ derart packend wie ein Krimi und doch mit dem Schmelz des Belcantogesangs auf die Bühne gebracht. Im Mai zweimal im Theater Duisburg.
„Die Prinzessin auf der Erbse” – Ernst Toch
Keine Frau mag dem jungen Prinzen so recht gefallen. Plötzlich jedoch taucht ein fremdes Mädchen am Hofe auf, und er verliebt sich Hals über Kopf. Doch der Hofstaat besteht auf einer Prüfung: Was, wenn die Fremde keine echte Prinzessin wäre? Ernst Tochs Oper wird am 18. Mai zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Opernhaus Düsseldorf gezeigt.
„Tosca“– Giacomo Puccini
„Quäle die Heldin!“ Dieses Motto des Schriftstellers Sardou, dessen Drama „La Tosca“ Puccini vertonte, gilt auch für die gleichnamige Oper. „Tosca“ in der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf kommt am 27. Mai zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Theater Duisburg auf die Bühne, mit Morenike Fadayomi in der Titelpartie, Mikhail Agafonov als Caravadossi, Boris Statsenko als Scarpia, Günes Gürle als Angelotti.
„La traviata“ – Giuseppe Verdi
Wahre Begeisterungsstürme löste „La traviata“ bei ihrer Premiere im Februar aus. Die Inszenierung von Andreas Homoki macht das spiegelglatte gesellschaftliche Parkett sichtbar, auf dem Violetta Triumph und Untergang erlebt. Im Mai dreimal im Opernhaus Düsseldorf zu erleben
„Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ – Marius Felix Lange
Nach dem Libretto des erfolgreichen Kinderbuchautors Martin Baltscheit komponierte Marius Felix Lange eine Oper für junge Leute, die sich mit Freundschaft, Tod und der ersten Liebe auseinandersetzt. Regie führt der Theater- und Filmregisseur Johannes Schmid, Bühne und Kostüme stammen von der bereits in mehreren Kinderopern gefeierten Ausstatterin Tatjana Ivschina.
„Le nozze di Figaro“ – Wolfgang Amadeus Mozart
„Eine Schau-Spieloper“ nennt Michael Hampe „Le nozze di Figaro“: Seine Inszenierung besticht durch szenische Perfektion und das detailfreudige Ambiente Germán Droghettis. Am 31. Mai im Opernhaus Düsseldorf.
---| Pressemeldung Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf |---