Dresden, Semperoper Dresden, Premiere MOSKAU, TSCHERJOMUSCHKI, 21.02.2014

Dresden, Semperoper Dresden, Premiere MOSKAU, TSCHERJOMUSCHKI, 21.02.2014
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Semperoper Dresden

Dresden Semperoper © IOCO
Dresden Semperoper © IOCO

Premiere  Moskau, Tscherjomuschki  Musikalische Komödie von Dmitri Schostakawitsch

Die immer wieder gerne beschworene Utopie vom neuen Menschen und den dafür notwendigen Lebensverhältnissen ist das Thema von Schostakowitschs einziger musikalischer Komödie Moskau, Tscherjomuschki aus dem Jahr 1958. Sie spielt in einer zu jenem Zeitpunkt entstehenden Plattenbausiedlung in Moskau, die den poetisierenden Namen Tscherjomuschki, übersetzt Vogelbeerbaum oder Faulbeerbaum, trägt und später als einer der Chruschtschow-Slums firmiert. Christine Mielitz, der Semperoper Dresden schon seit langem verbunden, inszeniert das Stück über propagandistische Glücksversprechen und die sowjetische Umsiedlungspolitik in der intimen Atmosphäre von Semper 2, wo es am 21. Februar um 20 Uhr Premiere feiert. Ausstatter Christian Rinke gestaltete dafür einen sowjetischen Kinosaal und spielt damit auf die Propagandafunktion des sowjetischen Films an.
 
Es singen Sabine Brohm, Christiane Hossfeld, Christel Loetzsch, Nadja Mchantaf, Adam Frandsen, Alexander Hajek, Matthias Henneberg, Michael Kranebitter, Tom Martinsen und Sebastian Wartig. Mit von der Partie sind auch drei Puppenspieler, die eine Schar von Rattenpuppen auftreten lassen.  Die Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden dirigiert Mikhail Agrest. 
Weitere Vorstellungen: 21.2.2014; 23.2.2014; 25.2.2014; 28.2.2014; 2.3.2014; 4.3.2014; 6.3.2014; 28.3.2014; 30.3.2014; 31.3.2014.

---| Pressemeldung Semperoper Dresden |---

21.02.2014
20:00 Uhr
Besetzung
PK PB1

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