Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Fabien Gabel debütiert am Pult der Sächsischen Staatskapelle, 9.11.2011
Sächsische Staatskapelle Dresden
Fabien Gabel debütiert am Pult der Sächsischen Staatskapelle
Solohornist Robert Langbein spielt erstes Hornkonzert von Richard Strauss Fabien Gabel gibt im zweiten Aufführungsabend am 9. November 2011 sein Debüt am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Der gebürtige Pariser zog erstmals internationale Aufmerksamkeit auf sich, als er im Jahr 2004 die prestigeträchtige Donatella Flick Conducting Competition in London gewann. Dieser Erfolg war mit einem Dirigat des London Symphony Orchestra verbunden, welches ihn daraufhin für die kommenden zwei Spielzeiten zu seinem Assistant Conductor ernannte. Inzwischen ist er gern gesehener Gast bei vielen internationalen Symphonieorchestern.
Gabel hat sich für seinen ersten Aufritt bei der Staatskapelle Werke zweier Landsmänner ausgesucht: die Suite »Le Tombeau de Couperin« von Maurice Ravel sowie die erste Symphonie von Charles Gounod. Letztere ist eines der symphonischen Hauptwerke der französischen Musik des 19. Jahrhunderts, wenngleich sie in heutigen Konzertprogrammen eher selten erklingt.
Aus gesundheitlichen Gründen musste Andreas Wylezol seine Mitwirkung an dem Aufführungsabend kurzfristig absagen. Anstelle des ursprünglich angekündigten Divertimento concertante für Kontrabass und Orchester von Nino Rota erklingt nun das erste Hornkonzert von Richard Strauss. Den Solopart übernimmt der Solohornist der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Robert Langbein. Strauss widmete das Hornkonzert dem »Kgl. Sächs. Kammermusiker Herrn Oscar Franz« und unterstrich damit seine frühe und enge Bindung zur Dresdner Hofkapelle.
2. Aufführungsabend 9. November 2011, 20 Uhr Semperoper
Fabien Gabel Dirigent Robert Langbein Horn
Maurice Ravel »Le Tombeau de Couperin«
Richard Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Charles Gounod Symphonie Nr. 1 D-Dur
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