Dortmund, Theater Dortmund, Premiere DON CARLO, 29.09.2013

Dortmund, Theater Dortmund, Premiere DON CARLO, 29.09.2013
Theater Dortmund

Theater Dortmund

Opernhaus Dortmund © Theater Dortmund
Opernhaus Dortmund © Theater Dortmund

DON CARLO von Giuseppe Verdi

Premiere Sonntag 29.09., 18 Uhr; Weitere Vorstellungen:29. September, 12. Oktober, 20. Oktober, 03. November, 08. November, 16. November, 8. Dezember 2013
 
Das Verdi-Jahr geht am Theater Dortmund in die zweite Runde: Nach dem TROVATORE in der letzten Saison steht nun Verdis DON CARLO auf dem Spielplan des Opernhauses Dortmund. Die Inszenierung ist eine Koproduktion mit dem Nationaltheater Mannheim, wo sie im Februar 2013 Premiere hatte. Regisseur und Opernintendant Jens-Daniel Herzog hat sie nun mit "seinen" Sängerinnen und Sängern am Theater Dortmund erarbeitet. Premiere ist am Sonntag, den 29. September, um 18 Uhr, im Opernhaus Dortmund.
 
Am Pult der Dortmunder Philharmoniker steht Gabriel Feltz, der neue Generalmusikdirektor. Nach dem triumphalen Erfolg, den er mit Strauss' Alpensinfonie und Beethovens "Pastorale" beim ersten Philharmonischen Konzert in dieser Woche im Konzerthaus Dortmund feiern konnte, gibt er nun auch seinen Einstand im Opernhaus Dortmund.
Theater Dortmund / Don-Carlo-Darsteller Luc Robert © Gerardo Garciacano/Theater Dortmund
Theater Dortmund / Don-Carlo-Darsteller Luc Robert © Gerardo Garciacano/Theater Dortmund
 
In der Titelrolle ist der kanadische Tenor Luc Robert zu hören, der damit zugleich sein Deutschland-Debüt gibt. In Rennes, Nantes und an der Opéra de Québec sang er den Nemorino in Donizettis „Liebestrank“. An der Pacific Opera Victoria war er als Herzog in Verdis „Rigoletto“ und Malcolm aus „Macbeth“ zu erleben. Zuletzt trat er an den Opernhäusern von Malmö („Luisa Miller“) und Helsinki („Thaïs“) auf. Zu seinem Repertoire gehören auch die Tenorpartien in Verdis Requiem und Puccinis Messa di Gloria.  
 
Die Rolle von Carlos' Stiefmutter (und ehemaligen Verlobten) Elisabeth singt bei der Premiere die junge bayerische Sopranistin Susanne Braunsteffer (in Dortmund bereits als Troubadour-Leonora zu hören), in späteren Vorstellungen Christiane Kohl. In der Rolle des Marquis Posa alternieren die Ensemblemitglieder Sangmin Lee und Gerardo Garciacano, in den Rollen des König Philipp und des Großinquisitors Wen Wei Zhang und Christian Sist. Katharina Peetz singt die Prinzessin Eboli. In weiteren Rollen sind zu hören: Karl-Heinz Lehner (Ein Mönch), Julia Amos (Tebaldo), John Zuckerman (Lerma) und Anke Briegel (Stimme vom Himmel). Die sechs flandrischen Deputierten sind vorwiegend Studenten der Folkwang-Hochschule Essen.
 
Das Bühnenbild schuf Mathis Neidhart, der zusammen mit Verena Polkowski auch für die Kostüme verantwortlich zeichnet. Den Chor studierte Granville Walker ein.
 
Das Werk wird in  der vieraktigen Fassung in italienischer Sprache gezeigt. Die Vorstellungen laufen von Ende September bis Anfang Dezember. 

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