Cottbus, Staatstheater Cottbus, 4. Philharmonisches Konzert, 13./15.12.2013

Cottbus, Staatstheater Cottbus, 4. Philharmonisches Konzert, 13./15.12.2013
cottbus.jpg


Staatstheater Cottbus

Staatstheater Cottbus © Marlies Kross
Staatstheater Cottbus © Marlies Kross

4. Philharmonisches Konzert

Werken von Robert Schumann, Maurice Ravel und Siegfried Matthus

Staatstheater Cottbus / Viviane Hagner © Timm Koelln
Staatstheater Cottbus / Viviane Hagner © Timm Koelln

Das Staatstheater Cottbus lädt am Freitag, 13. Dezember 2013, 20.00 Uhr, und am Sonntag, 15. Dezember 2013, 19.00 Uhr, zum 4. Philharmonischen Konzert mit Werken von Robert Schumann, Maurice Ravel und Siegfried Matthus in das Große Haus ein. Marc Niemann dirigiert damit sein letztes Abonnementskonzert als Erster Kapellmeister des Staatstheaters Cottbus. Mit Ende der Spielzeit wechselt er als Chefdirigent an das Stadttheater Bremerhaven. Bis dahin ist er aber noch in vielen Opernvorstellungen und natürlich im Konzert zum Jahreswechsel zu erleben.

Staatstheater Cottbus / Viviane Hagner © Timm Koelln
Staatstheater Cottbus / Viviane Hagner © Timm Koelln

Solistin ist Viviane Hagner. Die Geigerin gab bereits mit dreizehn Jahren ihr erstes Konzert mit dem weltberühmten Dirigenten Zubin Mehta und gastiert weltweit bei führenden Orchestern. Siegfried Matthus schrieb sein Violinkonzert „Traum einer Sommernacht“ 2012 ausdrücklich für die Violinistin und ihre herausragenden Fähigkeiten, durch die sie „in ihrem Spiel Nachdenklichkeit und Leuchtkraft aufs Eindringlichste mischt“, wie ihr die Kritik bescheinigt. In Cottbus spielt sie erstmals eine Neufassung dieses Konzerts, das eine phantastische Stimmung zeichnet. Den Hörer erwarten atmosphärische Stimmungen und instrumentatorischer Farbrausch. Anschaulich dürfte es auch in dem Auftragswerk zugehen, das der Komponist  für die Uraufführungsreihe schrieb. Es trägt den Titel „Gewitter in einer Sommernacht“.

Robert Schumanns „Manfred“-Ouvertüre und seine dritte Sinfonie, die „Rheinische“, zeugen von den Schwankungen, denen das Seelenleben des Komponisten unterlag. Manfred, Titelheld der gleichnamigen Dichtung Lord Byrons, ist innerlich zerrissen. In der dritten Sinfonie dagegen verband Schumann feierliche und volkstümliche Töne.

In der Konzertrhapsodie „Tzigane“ bereitete Maurice Ravel der Solovioline einen großen Auftritt – ein Bravourstück für Viviane Hagner.

---| Pressemeldung Staatstheater Cottbus |---

Read more