Berlin, Friedrichstadt-Palast Berlin, VIVID Grand Show - Die Androidin R’eye, 22.02.2019
Friedrichstadt-Palast Berlin - Show-Palast der Moderne
Deutschlands meist besuchte Bühne
Der Friedrichstadt-Palast ist einzigartig: in seinem Programm und seinen Ausmaßen. Die große Tradition der Berliner Showunterhaltung wird hier hochmodern fortgeführt. Seine Größendimensionen sind unerreicht: Auf der größten Theaterbühne der Welt spielen hier die weltweit größten Ensuite-Shows. Die wechselvolle Theatergeschichte des legendären Palastes reicht zurück bis 1919, als Max Reinhardt das Große Schauspielhaus, ab 1. November 1947 Friedrichstadt-Palast genannt, eröffnete. Seit 1984 steht er als gigantischer Neubau an der Friedrichstraße 107 in Berlin-Mitte, inmitten des Theaterviertels East End.
Das gewaltige Gebäude ist der letzte Prachtbau, der am 27. April 1984 in der DDR errichtet wurde, und damit ein herausragendes architektonisches Zeitzeugnis der deutsch-deutschen Teilung. Nach dem Mauerfall schaffte es der Palast, sich als erste Adresse für aufwändige und spektakuläre Show-Unterhaltung im wiedervereinigten Deutschland zu etablieren. Nach umfassenden Investitionen in Millionenhöhe ist der Palast nach wie vor der größte und modernste Show-Palast in Europa. Auf 1.900 Plätzen besuchen über 700.000 Besuchern jedes Jahr die Revueshows des Hauses.
VIVID Grand Show - Eine Liebeserklärung an das Leben
Premiere 27.9.2018 - Spieldauer: Herbst 2019
Ein gigantischer Farbenrausch, der „berühmteste Hutmacher der Welt“ Philip Treacy (The Times) und das mit zwölf Millionen Euro höchste Produktionsbudget. All das und noch vieles mehr ist die VIVID Grand Show.
VIVID Grand Show - Friedrichstadt-Palast Berlin youtube Video des Friedrichstadt-Palast Berlin [ Mit erweitertem Datenschutz eingebettet ]
In der VIVID Grand Show wird die junge R’eye in eine Androidin – halb Mensch, halb Maschine – transformiert. Fremdsteuerung bestimmt ihr Dasein, doch die Sehnsucht nach Freiheit bleibt lebendig. Eines Tages tanzt sie aus der Reihe. Mit strahlenden Augen sieht sie die Welt neu, die überwältigende Schönheit der Dinge, die wir oft übersehen. Auf Deutsch bedeutet vivid farbenfroh, leuchtend, lebendig. Das im Shownamen VIVID hervorgehobene Kürzel ID bezeichnet im Englischen die menschliche Identität (identity), die R’eye so sehr zu finden hofft.
IOCO wird zu dieser Show in Kürze berichten
Mit der Autorin und Regisseurin Krista Monson verantwortet erstmals in knapp einhundert Jahren Bühnengeschichte eine Frau Buch und Regie einer Grand Show am Palast. Sie trug als Artistic Director zum langanhaltenden Erfolg der Show ‚O‘ des Cirque du Soleil in Las Vegas bei und wirkte für den kanadischen Unterhaltungsriesen auch in Mailand, Los Angeles, Macau, New York, Orlando und Tokio.
Philip Treacy arbeitete für Armani, Alexander McQueen, Karl Lagerfeld, Ralph Lauren und Valentino. Er entwarf Hutdesigns für ‚Harry Potter‘ und ‚Sex and the City‘, wurde fünf Mal als britischer Accessoire-Designer des Jahres ausgezeichnet, Queen Elizabeth verlieh ihm den ‚Order of the British Empire‘. Unter der Direktion von Philip Treacy zeichnet der in Paris lebende Modeschöpfer, Illustrator und Art-Director Stefano Canulli für das extravagante Kostümdesign verantwortlich.
In der VIVID Grand Show spielt Andreas Bieber den Entertainer. Im Mittelpunkt steht die junge Androidin R’eye. Die Rolle wird verkörpert von Devi-Ananda Dahm. Die Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang beeindruckte sowohl am Theater des Westens als auch in Aufführungen an der Neuköllner Oper oder am Renaissance Theater Berlin. Als Androidonna, Königin der Androiden, wird Glacéia Henderson auf der größten Theaterbühne der Welt zu erleben sein. Die Mezzosopranistin überzeugte schon an der Anchorage Opera und Opera Fairbanks und begeisterte als Schauspielerin in Theaterstücken.
Zum internationalen Komponist*innen-Team zählen Arne Schumann und Josef Bach, welche die Original-Soundtracks der ersten deutschen Amazon-Serienproduktion ‚You Are Wanted‘ und der Filmkomödie Der Nanny von und mit Matthias Schweighöfer schrieben. Ebenso ist die Berliner Songwriterin Jasmin Shakeri an Bord, die u.a. vierfach mit Platin ausgezeichnet wurde für Andreas Bouranis‘ Album ‚Hey‘.
Das Sounddesign gestaltete Cedric Beatty, zu dessen größten Erfolgen die Grammy-Nominierung für das Live-Album ‚World Tour‘ des Jazzpianisten Joe Zawinul zählte. Er arbeitete für und mit den Rolling Stones, Lou Reed, Keith Richards, BB King und Donna Summer. Das Bühnenbild hat der Amerikaner Michael Cotten entworfen, der Shows für Weltstars wie Bette Midler, Miley Cyrus, Shania Twain, Phil Collins und Katy Perry kreierte. Cotten verlieh der ‚HIStory World Tour‘ von Michael Jackson, dem Super Bowl sowie den Olympischen Spielen in Atlanta seine visuelle Magie.
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