Berlin, Deutsche Oper Berlin, Letzte Vorstellung: DIE HOCHZEIT DES FIGARO, 30.10.2015

Berlin, Deutsche Oper Berlin, Letzte Vorstellung: DIE HOCHZEIT DES FIGARO, 30.10.2015
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Deutsche Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin © Leo Seidel (Kontakt: leoseidel@googlemail.com)
Deutsche Oper Berlin © Leo Seidel (Kontakt: leoseidel@googlemail.com)

Letzte Vorstellung: DIE HOCHZEIT DES FIGARO (Le nozze di Figaro)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Commedia per musica in vier Akten Libretto von Lorenzo da Ponte Uraufführung am 1. Mai 1786 in Wien Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 14. Dezember 1978 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Letzte Vorstellung: Fr 30. Oktober 2015 19:00 Uhr

Figaro und Susanna, Bedienstete am Hofe des Grafen Almaviva, wollen heiraten und richten sich im Schloss des Grafen die ihnen zugewiesenen Räume ein. Während Figaro voller Vorfreude das Bett ausmisst, bleibt Susanna misstrauisch. Sie befürchtet, dass der Graf, dessen Liebe zu seiner Frau Rosina längst abgekühlt ist, von seinem „Recht der ersten Nacht“ Gebrauch machen werde. Figaro ist außer sich und nimmt sich vor, die Pläne seines Herrn zu vereiteln. Es bedrückt ihn aber auch ein weiteres Problem: Aus Geldnot hatte er einst Marcellina, der Haushälterin des Grafen, die Ehe versprochen und wird nun von ihr bedrängt. Erst viele Verwicklungen später findet man sich wieder, geläutert und – vielleicht – ein wenig klüger. Mozarts Werk ist eine der vollkommensten musikalischen Komödien der Operngeschichte: zeitlos in ihrer Menschlichkeit, raffiniert und voller überraschender Wendungen im Aufbau der Handlung und von einem überwältigenden musikalischen Reichtum. Götz Friedrich folgte der Mozart'schen Vorgabe mit psychologischem Scharfblick und wachem Sinn für das Absurd-Komische und das Widerständige in den Figuren und den sich steigernden Verwicklungen.

Musikalische Leitung Yves Abel Inszenierung Götz Friedrich

Mit John Chest, Olga Bezsmertna, Elena Tsallagova, Irene Roberts, Marko Mimica, Burkhard Ulrich, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Ronnita Miller, Adriana Ferfezka, Andrew Harris Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin

---| Pressemeldung Deutsche Oper Berlin |---