Baden-Baden, Festspielhaus Baden-Baden, Faust, 06./09./12.06.2014

Baden-Baden, Festspielhaus Baden-Baden, Faust, 06./09./12.06.2014
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Festspielhaus Baden - Baden

Faust   von Charles Gounod

In Wien hat Erwin Schrott in seiner Rolle als Méphistophélès für Jubel gesorgt: „ein Naturereignis“, jubelte „Die Presse“. Und auch Charles Castronovo weiß das opernkritische Wien zu begeistern: „überzeugend“ fand ihn die „Wiener Zeitung“ schon 2011 in „La Traviata“. Und auch Baden-Baden haben Schrott und Castronovo schon Seite an Seite begeistert: Sie überzeugten 2013 bei den Pfingstfestspielen als Don Giovanni und Don Ottavio. Nun kehren sie mit Gounods „Faust“ zurück an die Oos.

Dieses Jahr nun treten Schrott und Castronovo als teuflisch-männliches Tandem auf: Faust und Méphistophélès. Der kalifornische Tenor mit italienischen Wurzeln weiß in der Titelrolle zu überzeugen. Auch wenn er sich selbst als eine Art umherziehenden Zigeuner betrachtet, ist der Wahlkreuzberger in Berlin heimisch geworden, wo er 2010 schon für diese Partie gefeiert worden ist. „Ich denke, die Sänger früher waren auch schon emotional voll dabei, was aber heute von uns verlangt wird, ist, dass wir noch viel überzeugender spielen.“, meint Charles Castronovo. Diese Intensität der Emotion, die sich im Spiel auf der Bühne wiederfindet, will auch Regisseur Bartlett Sher sehen – gerade wenn die zweite Hälfte des Tandems Erwin Schrott heißt. „Vokal überzeugt Schrott mühelos“, schrieb der Wiener „Kurier“ und bescheinigte dem Bassbariton, in seiner Rolle sitze ihm der „(tödliche) Schalk im sprichwörtlichen Nacken“.

Fr | 06. Juni 2014, 19:00 UhrMo | 09. Juni 2014, 18:00 UhrDo | 12. Juni 2014, 19:00 Uhr

Thomas Hengelbrock Musikalische LeitungBartlett Sher InszenierungCatherine Zuber KostümeMichael Yeargen BühnenbildCharles Castronovo Faust

BESETZUNG:Sonya Yoncheva: Marguerite Erwin Schrott: Méphistophélès Jacques Imbrailo: Valentin, Marguerites Bruder Angela Brower: Siébel Derek Welton: Wagner Jane Henschel: Marthe Schwertlein Emanuela von Frankenberg: La femme NDR Sinfonieorchester Philharmonia Chor Wien (Choreinstudierung: Walter Zeh)

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