Thomas Thielemann
Im Jahre 1937 in Leipzig geboren, derzeit wohnhaft in Dresden-Bühlau/Weißer Hirsch, Studium zum Dipl.-Ing Gießereiwesen und Metallphysiker in Freiberg, Leipzig und Halle; Berufstätigkeit in Lehre, Forschung, Entwicklung und im mittleren Management bis 2007.
Ursprünglich zum Ausgleich der profanen beruflichen Tätigkeit besuche ich seit 1957 ziemlich intensiv Konzerte des Gewandhauses zu Leipzig, der Staatskapelle Dresden sowie Opernaufführungen der Häuser dieser Städte. Daneben gilt mein besonderes Interesse auch den hochkreativen Bühnen und Konzerten unter anderem in Chemnitz, Magdeburg und Radebeul.
Nach 1991 kamen Besuche der Salzburger und Bayreuther Festspiele, sowie das Engagement im Förderverein des „Kissinger Sommers“ hinzu. Inspirierend die „Gesellschaft der Freunde der Sächsischen Staatskapelle Dresden“ mit den Möglichkeiten von Probenbesuchen, sowie die Kontakte zu Musikschaffenden und Pressemitarbeitern.
Das Musik-Hören lernte ich mit Franz Konwitschnys „Beethoven-Interpretationen“. Trotz vielfältiger Vorlieben sind meine Götter inzwischen Richard Wagner, Gustav Mahler, Dmitri Schostakowitsch und vor allem Anton Bruckner.
Ob meiner „Fachfremdheit“ gehören zu jedem Opern- und Konzertbesuch ein möglichst intensives Literaturstudium und das Einhören mit zahlreichen Einspielungen zur Vorbereitung. Mit Besonderheiten der Lesefrüchte, die nicht in jedem Programmheft bzw. Konzertbuch zu finden sind, reichere ich gelegentlich meine IOCO-Berichte an.
Seit 1961 glücklich mit Marianne in einer bereichernden „Studentenehe“ verbunden, beschäftige ich mich auch mit der hochinteressanten Wein Kultur, schätze gute Weine und beobachte zunehmend gesellschaftliche Entwicklungen.