Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Premiere: LA BOHÈME, 14.12.2014

Altenburg, Theater und Philharmonie Thüringen, Premiere: LA BOHÈME, 14.12.2014
theater_und_philharmonie_gera.png

Theater und Philharmonie Thüringen

Theater und Philharmonie Thüringen / Blick von der Bühne in den Saal des Landestheaters Altenburg - zum TAG DER OFFENEN TÜR kann jeder dieser Blick genießen. © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / Blick von der Bühne in den Saal des Landestheaters Altenburg - zum TAG DER OFFENEN TÜR kann jeder dieser Blick genießen. © Stephan Walzl

Landestheater Premiere 14. Dezember 2014

LA BOHÈME von Giacomo Puccini

Weitere Vorstellungen: 21. Dez. 14.30 Uhr, 23. und 26. Dezember, jeweils 19.30 Uhr

Giacomo Puccinis Oper La Bohème in der Inszenierung Anthony Pilavachi erlebt am 14. Dezember 18.00 Uhr ihre Altenburger Premiere im Landestheater. Die Aufführung erfolgt in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Laurent Wagner. Bühnenbild und Kostüme entwarf Markus Meyer.

Die Oper gehört zum Standard-Repertoire vieler Häuser und ist eine der weltweit am häufigsten aufgeführten Opern überhaupt. Sie ist die vierte der zwölf Opern Puccinis und gilt als Meisterwerk.

Theater und Philharmonie Thüringen / LaBohème © Theater und Philharmonie Thüringen / Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / LaBohème © Theater und Philharmonie Thüringen / Stephan Walzl

In einer unbeheizten Pariser Dachkammer lebt eine bunt zusammen gewürfelte Gemeinschaft von Künstlern, die trotz ihrer Armut unbeschwert und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen. Es ist Weihnachten und der lebensfrohe Musiker Schaunard, der heißblütige Maler Marcello und der Philosoph Colline beschließen, anstatt ihre längst überfällige Miete zu bezahlen, das Fest im Café Momus zu verbringen. Nur Rodolfo, ein leidenschaftlicher Dichter, bleibt daheim – eigentlich, um zu arbeiten, doch dann klopft die bezaubernde Mimi an die Tür …

Neben Rodolfos „Wie eiskalt ist dies Händchen!“ gehört „Man nennt mich nur Mimi“ zu den bekanntesten und beliebtesten Arien der Opernliteratur überhaupt.

Trotz einer reserviert aufgenommenen Uraufführung 1896 eroberte La Bohème schnell die Bühnen der Welt. Der Komponist beschritt damit musikalisch neue Wege – ein für Puccini beispielloses Zusammenspiel von Handlung und Musik, Ansätze von Leitmotivik – ein Umstand, der die Startschwierigkeiten, aber auch den anhaltenden Erfolg und die ungebrochene Beliebtheit der Oper beim Publikum erklärt.

In den Partien: Max An (Rodolfo), Jaegyeong Jo (Schaunard), Johannes Beck (Marcello), Kai Wefer (Colline), Anne Preuß (Mimi), Akiho Tsujii (Musetta), Mark Bowman-Hester (Parpignol), Salomón Zuli del Cabto / Laurence Meikle (Benoit / Alcindor), Heiko Retzlaff / Winfried Roscher (Sergeant), Michael Rieger / Xiangnan Yao (Ein Zöllner). Der Opernchor und der Theaterkinderchor singen in der Einstudierung von Holger Krause.

Theater und Philharmonie Thüringen / LaBohème © Theater und Philharmonie Thüringen / Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / LaBohème © Theater und Philharmonie Thüringen / Stephan Walzl
Der Regisseur

Anthony Pilavachi ist auf Zypern geboren, irischer Staatsbürger und seit 26 Jahren in Deutschland ansässig. Zuletzt ist Anthony Pilavachi mit dem „Echo Klassik 2012“ für die „wichtigste, erfolgreichste und beste ‚Ring des Nibelungen’ Produktion der letzten Jahre“ ausgezeichnet worden. Er ist Stipendiat der „Foundation Princess Grace of Monaco“.

Premiere 14. Dezember 2014; weitere Vorstellungen 21. Dez. 14.30 Uhr, 23. und 26. Dezember, jeweils 19.30 Uhr

---| Pressemeldung Theater und Philharmonie Thüringen |---