Hamburg, Theater an der Elbe, Die Eiskönigin - Musical, IOCO Kritik, 8.9.2023

Hamburg, Theater an der Elbe, Die Eiskönigin - Musical, IOCO Kritik, 8.9.2023
Theater an der Elbe / DIE EISKÖNIGIN - Musical © Stage Entertainment
Theater an der Elbe / DIE EISKÖNIGIN - Musical © Stage Entertainment

DIE EISKÖNIGIN - Musical von Kristen Anderson-Lopez und Rober Lopez

von  Falk Rasokat

Wie einst die Märchen der Gebrüder Grimm, die Geschichten von Astrid Lindgren oder auch Rittergeschichten früherer Zeit Kinder eine Fantasiewelt gaben, Mädchen zu kleinen Prinzessinen und Heldinnen machten, tun es nun Musicals. Eines der wohl bekannteren Musicals unserer Zeit ist das Disney-Musical Die Eiskönigin.

Das Musical feierte seine Premiere im Jahre 2018 am Broadway und basiert fast komplett auf dem ersten Film der gleichnamigen Disney Reihe. Die Geschichte selbst basiert lose auf dem Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen, ist allerdings in der Drehbuchfassung von Jennifer aus dem Jahre 2013, abgesehen von einigen Kleinigkeiten nicht mit Andersens Märchen vergleichbar. Text und Musik entstammen der Feder der Broadway- und Hollywoodkomponisten Kristen Anderson-Lopez und Rober Lopez. Seit November 2021 wird das Musical nun auch im Theater an der Elbe in Hamburg aufgeführt.

Trailer - DIE EISKÖNIGIN - Musical - Theater an der Elbe
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Das Musical erzählt die Geschichte zweier Schwestern, Elsa und Anna. Elsa ist Tronfolger des Königreiches Arendelle. In früher Kindheit entdeckt Elsa ihre magischen Fähigkeiten. Obwohl die Eltern es verbieten, spielt sie gerne mit ihren magischen Fähigkeiten. Schließlich verletzt sie aber hierbei ihre Schwester schwer, woraufhin diese von einem Troll geheilt, was sie leider auch ihre Erinnerungen an Elsas Magie kostet. Darauf hin wird Elsa isoliert und sperrt sich selbst ein, um niemandem mehr zu schaden.

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