Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Ballett-Premiere Cinderella, 11.01.2020

Rudolstadt, Theater Rudolstadt, Ballett-Premiere Cinderella, 11.01.2020
theater_rudolfstadt.png
Rudolstadt / Thüringisches Landestheater © Friederike Lüdde
Rudolstadt / Thüringisches Landestheater © Friederike Lüdde

Theater Rudolstadt

Premiere am 11. Januar 2020, 19:30 Uhr, Theater im Stadthaus

Cinderella

Ballett in drei Akten von Sergej Prokofjew Libretto von Nikolai Wolkow nach dem gleichnamigen Märchen von Charles Perrault

Kooperation mit dem Theater Nordhausen Choreografie: Ivan Alboresi Bühne: Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme: Anja Schulz-Hentrich Dramaturgie: Juliane Hirschmann

Theater Rudolstadt / Cinderella - v. li. Thibaut Lucas Nury (Prinz), Martina Pedrini (Cinderella), Ballett TN Los! © Leszek Januszewski
Theater Rudolstadt / Cinderella - v. li. Thibaut Lucas Nury (Prinz), Martina Pedrini (Cinderella), Ballett TN Los! © Leszek Januszewski

Mit: Dominic Bisson, Otylia Gony, Hannah Law, Joshua Lowe, Ayako Kikuchi, Urko Fernandez Marzana, Camilla Matteucci, Thibaut Lucas Nury, Martina Pedrini, Eleonora Peperoni, Nils Röhner, Andrea Giuseppe Zinnato

„Jeder kann Cinderella sein!“ Theater Rudolstadt zeigt in Kooperation mit dem Theater Nordhausen ein magisches Ballett

Rudolstadt/Saalfeld. Es gibt Märchen, die sind so zauberhaft – man kann sie nicht oft genug erzählen. Die Geschichte von Aschenputtel gehört zweifellos dazu. Als Ballett mit Musik von Sergej Prokofjew feiert „Cinderella“ am 11. Januar am Theater Rudolstadt in Kooperation mit dem Theater Nordhausen Premiere.

Theater Rudolstadt / Cinderella -v. li. Martina Pedrini (Cinderella), Thibaut Lucas Nury (Prinz) © Marco Kneise
Theater Rudolstadt / Cinderella -v. li. Martina Pedrini (Cinderella), Thibaut Lucas Nury (Prinz) © Marco Kneise

„Jeder kann im Grunde Cinderella sein!“, meint Choreograf Ivan Alboresi. Zusammen mit seinem Nordhäuser Tanzensemble erzählt er das Märchen als eine moderne Geschichte über Selbstverwirklichung und die Suche nach dem eigenen Glück. Klassisch bleibt dennoch die Handlung: Der Traum des jungen Mädchens verwirklicht sich auf dem königlichen Ball, als sich der Prinz beim Tanzen ausgerechnet in sie verliebt. Dass Cinderella überhaupt auf das Schloss gehen kann, hat sie nicht nur einer Fee zu verdanken, sondern mindestens ebenso ihrer Bescheidenheit, Güte und ihrem Fleiß. Als ihre böse Stiefmutter und deren gehässige Töchter auf das königliche Fest verschwinden, lassen sie Aschenputtel allein zurück, überhäuft mit neuer Hausarbeit. Da erfüllt ihr die Fee den größten Wunsch. Bis die Turmuhr Mitternacht schlägt, darf Cinderella in einem zauberhaften Kleid mit dem Prinzen tanzen – dann muss sie das Fest verlassen. Auf ihrer überstürzten Flucht verliert sie ihren gläsernen Schuh. Mit ihm sucht der Prinz so lange nach ihr, bis er die wahre Trägerin gefunden hat.

Theater Rudolstadt / Cinderella -v. li. Andrea Giuseppe Zinnato (Stiefschwester Drisella), Camilla Matteucci (Gräfin Tremaine, Stiefmutter), Eleonora Peperoni (Anastasia, Stiefschwester)  © Marco Kneise
Theater Rudolstadt / Cinderella -v. li. Andrea Giuseppe Zinnato (Stiefschwester Drisella), Camilla Matteucci (Gräfin Tremaine, Stiefmutter), Eleonora Peperoni (Anastasia, Stiefschwester) © Marco Kneise

Sergej Prokofjews 1945 am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführtes Ballett konnte sich neben seiner ebenso beliebten Vertonung von „Romeo und Julia“ schnell auf den Bühnen der Welt einen festen Platz erobern. Die humorvolle, teils skurrile, rhythmisch sehr pointierte Musik schafft es sogar immer wieder in die Programme der Konzerthäuser. Auch Choreograf Ivan Alboresi bietet sie eine facettenreiche Vorlage. In den beiden Hauptrollen seines Balletts tanzen Martina Pedrini und Thibaut Lucas Nury. Das Bühnenbild stammt von Wolfgang Kurima Rauschning und die farbenfrohen, fantasievollen Kostüme sind das Werk von Anja Schulz-Hentrich.

Auf die Premiere am 11. Januar, um 19.30 Uhr im Rudolstädter Theater im Stadthaus folgen nächste Aufführungen am 19. und 28. Januar, jeweils 15 Uhr, und am 31. Januar, um 19.30 Uhr. Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen, über die Internetseite des Theaters sowie telefonisch unter 03672/422766 erhältlich.

---| Pressemeldung Theater Rudolstadt |---