Pforzheim, Theater Pforzheim, Premiere Eine Nacht in Venedig, 10.12.2016

Pforzheim, Theater Pforzheim, Premiere Eine Nacht in Venedig, 10.12.2016

Theater Pforzheim

Stadttheater Pforzheim © Stadttheater Pforzheim
Stadttheater Pforzheim © Stadttheater Pforzheim

Eine Nacht in Venedig von Johann Strauss

„Alle maskiert!“ - Turbulenter Mummenschanz im Dreivierteltakt

Premiere am Samstag, 10. Dezember um 19.30 Uhr, weitere Vorstellungen am Do, 15., Mi, 28., Sa, 31. Dezember (Silvester-Vorstellungen um 15 Uhr; die 19.30 Uhr-Vorstellung ist bereits ausverkauft), am So, 8., Sa, 14. und So., 15. Januar 2017 sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit.

„Komm in die Gondel, mein Liebchen…“ – angesichts der tenoralen Verführungskünste eines Operettenhelden wird Frau zumeist schwach. Doch kann es auf der Operettenbühne fatale Folgen haben, wenn man dieser schmachtenden Aufforderung vorschnell und vor allen Dingen unreflektiert Folge leistet. Deshalb dreht sich in der Operette Eine Nacht in Venedig alles um die amourösen Verwirrungen und Verstrickungen, die sich im Laufe einer rauschhaften Faschingsnacht entspinnen können.

So ergeht es der Fischerin Annina. Sie ist glücklich liiert mit Caramello, dem Faktotum des Herzogs. Ihre Freundin Barbara möchte sich im Karneval von Venedig jenseits des ehelichen Alltags ein bisschen amüsieren. Leider ist ihr Gatte äußerst misstrauisch und möchte seine Frau über die Karnevalstage aus der Stadt schaffen. Also heuert er einen Gondoliere an, der sie sicher in das Kloster auf Burano bringen soll. Damit Barbara auch die richtige Gondel besteigt, dient die Melodie „Komm in die Gondel“ als Erkennungszeichen. Doch haben die Damen diesen Plan durchschaut. Sie tauschen die Kleider und maskieren sich sicherheitshalber, damit Annina ohne Verdacht zu erregen an Barbaras Stelle besagte Gondel gen Burano besteigen kann….

Eine Nacht in Venedig wurde 1883 in Berlin uraufgeführt und geriet zum Desaster. Die kühlen Preußen konnten sich für eine derart frivole Operette nicht so recht erwärmen. Wenige Monate später wurde das Werk zum ersten Mal in Wien gegeben und Text sowie Musik einer gründlichen Revision unterzogen. Seither zählt dieses Werk zu den beliebtesten Stücken der Gattung Operette, in der sich italienisches Flair und Wiener Walzerseligkeit ergänzen. Ihre Melodien wie das berühmte „Gondellied“ oder der schwungvolle „Lagunenwalzer“ wurden zu Evergreens und verzaubern bis heute ihr Publikum.

Karten gibt es ab 16,80 Euro (ermäßigt 8,40 Euro) an der Theaterkasse am Waisenhausplatz unter Tel. 0 72 31/39-24 40, im Kartenbüro in den Schmuckwelten und auf www.theater-pforzheim.de


Mit:  Kwonsoo Jeon, Cornelius Burger, Larissa Angelini, Franziska Tiedtke, Johannes Strauß, Nando Zickgraf, Danielle Rohr, Lilian Huynen/Gabriela Zamfirescu, Thomas Peters, Brian Garner, Rigobert Störkle und Christian Rehm,  Chor, Extrachor und Ballett des Theaters Pforzheim, Badische Philharmonie Pforzheim

Musikalische Leitung Mino Marani, Inszenierung  Tobias Materna, Ausstattung  Dirk Steffen Göpfert/Martina Stoian, Choreographie Janne Geest

Premiere am Samstag, 10. Dezember um 19.30 Uhr, weitere Vorstellungen am Do, 15., Mi, 28., Sa, 31. Dezember (Silvester-Vorstellungen um 15 Uhr; die 19.30 Uhr-Vorstellung ist bereits ausverkauft), am So, 8., Sa, 14. und So., 15. Januar 2017 sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit.

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