Volksoper Wien

Ballettpremiere: DIE SCHNEEKÖNIGIN

Dienstag 08. Dezember 2015; 19:00 Uhr

Weitere Vorstellungen: 10., 13., 18., 22. Dezember 2015; 3., 10., 17. Jänner 2016

Die Märchen von Hans Christian Andersen begeistern immer wieder von neuem. „Die Schneekönigin“ etwa wurde unzählige Male für das Theater bearbeitet. 2007 schuf der britische Choreograph Michael Corder für das English National Ballett seine Fassung, die er nun an der Volksoper mit dem Wiener Staatsballett erarbeitet. Die prachtvolle Ausstattung von Mark Bailey und das Licht von Paul Pyant verwandeln die Bühne in die verzauberte Eislandschaft der Schneekönigin.

Eifersüchtig stellt die Schneekönigin die Liebe und Freundschaft des jungen Paares Gerda und Kay auf die Probe und entführt den Jungen in ihre finstere, winterliche Welt. Nach zahlreichen Abenteuern gelingt es Gerda, durch die Wärme ihres Herzens den Bann der Schneekönigin um Kay zu brechen.

Die Rolle der Schneekönigin hält für die Solistinnen des Wiener Staatsballetts – Olga Esina, Nina Poláková und Ioanna Avraam – zahlreiche Möglichkeiten bereit, sich „funkelnd und hoheitsvoll“ zu präsentieren. Den „Soundtrack“ zum Geschehen liefert Sergej Prokofjew, dessen reizvolle Ballettpartitur „Die steinerne Blume“ den Ausgangspunkt für Michael Corders Inspiration bildete. Prokofjews Musik erklingt dabei in einer von Julian Philips erstellten neuen Fassung.

Aufgrund der bereits jetzt sehr großen Nachfrage stehen im Februar und März vier Zusatzvorstellungen auf dem Spielplan: 21. Februar, 1., 10., 13. März 2016

Choreographie, Inszenierung und Einstudierung Michael Corder Ausstattung Mark Bailey Licht Paul Pyant Dirigent Martin Yates

BESETZUNG:Die SchneeköniginOlga Esina Kay, ein WaisenjungeDavide Dato Gerda, Kays FreundinAlice Firenze ZigeunerinKetevan Papava ZigeunerMihail Sosnovschi

Pressemeldung Volksoper Wien