Gera, Theater und Philharmonie Thüringen, Nur noch eine Aufführung: NUIT DES HOMMES, 20.07.2014

Gera, Theater und Philharmonie Thüringen, Nur noch eine Aufführung: NUIT DES HOMMES, 20.07.2014
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Theater und Philharmonie Thüringen

Theater und Philharmonie Thüringen / Großes Haus der Bühnen der Stadt Gera (rechts) Landestheater Altenburg Collage © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / Großes Haus der Bühnen der Stadt Gera (rechts) Landestheater Altenburg Collage © Stephan Walzl

Nur noch eine Aufführung “Nuit des Hommes” in Gera am 20. Juli

Die für

Sonntag, 13. Juli, 19.30 Uhr geplante Aufführung des Oper(atoriums) „Nuit des hommes“ in der Bühne am Park Gera entfällt

. Interessenten orientieren sich bitte auf die letzte Vorstellung des außergewöhnlichen Werkes in Gera am Sonntag, 20. Juli, 19.30 Uhr. Für diese Vorstellung gilt die Offerte TheaterJOKER, das heißt jede Karte ist für 7,50 Euro zu haben.

Theater und Philharmonie Thüringen / NUIT DES HOMMES - Ulrika Strömstedt (Mezzosopran/Alice/kAli) und Mark Bowman-Hester (Tenor/Wilhelm) © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / NUIT DES HOMMES - Ulrika Strömstedt (Mezzosopran/Alice/kAli) und Mark Bowman-Hester (Tenor/Wilhelm) © Stephan Walzl

„Nacht der Menschen“ heißt das kammermusikalische Werk von Per Norgard auf Texte von Guillaume Apollinaire, das Generalintendant Kay Kuntze in Szene setzte. Ein Mann (Mark Bowan-Hester) und eine Frau (Ulrika Strömstedt) durchleben Szenen im Umfeld des Krieges. Bühnenbildner Matthias Rümmler schafft dafür mit einem Lazarett konkreten Raum. Der Krieg an sich erscheint in diesem Oper(atorium) genannten Musiktheater als Versuchsanordnung.

Theater und Philharmonie Thüringen / NUIT DES HOMMES - Ulrika Strömstedt (Mezzosopran/Alice/kAli) und Mark Bowman-Hester (Tenor/Wilhelm) © Stephan Walzl
Theater und Philharmonie Thüringen / NUIT DES HOMMES - Ulrika Strömstedt (Mezzosopran/Alice/kAli) und Mark Bowman-Hester (Tenor/Wilhelm) © Stephan Walzl

Eine Kammerbesetzung aus Streichquartett, Schlagwerk und überwiegend am Synthesizer zusammenlaufender Live-Elektronik spielt unter der Leitung von Takahiro Nagasaki.

Ergänzt wird die artifizielle Aufführung durch Textausschnitte aus Kriegstagebüchern und Feldpostbriefen. Vorgetragen werden diese Texte von einem „Chor“ von jugendlichen Laiendarstellern.

Ausgewählt wurden hierfür junge Männer im selben Alter wie die tausenden jungen Soldaten, die vor 100 Jahren von der Schulbank weg eingezogen und sinnlose Opfer des 1. Weltkrieges wurden.

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt Chefdramaturg Felix Eckerle eine Einführung.

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