Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA, 25.05.2014

Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA, 25.05.2014
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Alte Oper Frankfurt

Frankfurt / Alte Oper © IOCO
Frankfurt / Alte Oper © IOCO

BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA

Iván Fischer Leitung Daniel Müller-Schott Violoncello

Sonntag, 25. Mai 2014 19.00 Uhr, Großer Saal

Antonín Dvorák Slawischer Tanz op. 72/6, Violoncellokonzert h-Moll op. 104, Legenden op. 59/6, Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

„Ein Orchester, bei dem es nur um Musik geht, nicht ums Geschäft und nicht um Gewerkschaften“: Das wünschte sich einst der ungarische Dirigent und Musiker Iván Fischer – und gründete 1983 gemeinsam mit dem Pianisten Zoltán Kocsis einen Klangkörper, um seine Vorstellungen einer Künstlerfamilie, in der jeder verschiedene Aufgaben hat und in der der einzelne Musiker mit all seinen Ideen und seinen Interessen Berücksichtigung findet, umzusetzen. Gut 30 Jahre später steht Iván Fischer immer noch am Dirigentenpult des Budapest Festival Orchestra, das sich längst einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Von britischen Musikkritikern wurde es unter die Top Ten im internationalen Orchester-Ranking gewählt

Wie eng der künstlerische Austausch zwischen Orchester und Chefdirigent nach wie vor ist, werden das Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer bei ihrem kommenden gemeinsamen Auftritt in der Alten Oper Frankfurt unter Beweis stellen. Am Sonntag, 25. Mai 2014, folgen die Musiker der Einladung nach Frankfurt und widmen sich von 19.00 Uhr an im Großen Saal der Alten Oper einem reinen Dvorák-Programm. Auf den sechsten der Slawischen Tänze op. 72 – den zweiten Teil jenes Zyklus’, mit dem der Komponist seinen internationalen Erfolg begründete – folgt mit Dvoráks 1894/95 in den USA komponiertem Cellokonzert ein Klassiker der Solokonzert-Literatur. Daniel Müller-Schott, seit zwei Jahrzehnten fest etabliert in der Riege der weltbesten Cellisten, übernimmt den Solopart in diesem Werk, dessen Ausdruckstiefe die Interpreten immer wieder vor besondere Herausforderungen stellt. Die zweite Konzerthälfte bringt die Begegnung mit dem Zyklus „Legenden“, zehn musikalischen Charakterbildern, in feinen Klangfarben gezeichnet, sowie der Sinfonie Nr. 8 in G-Dur, in der sinfonische Strukturen und die Einflüsse der böhmischen Volksmusik eine enge Symbiose eingehen.

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt

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