Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN, 06.03.2014

Frankfurt, Alte Oper Frankfurt, SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN, 06.03.2014
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Alte Oper Frankfurt

Frankfurt / Alte Oper © IOCO
Frankfurt / Alte Oper © IOCO

Helaba CLASSICnights

 
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN
CHRISTIAN THIELEMANN Leitung
RADU LUPU Klavier
 
Franz Liszt Orpheus
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40
 
Donnerstag, 06. März 2014 ? Großer Saal ? 20.00 Uhr
 
Wie füreinander geschaffen: Als Christian Thielemann im Herbst 2012 sein Amt als Staatskapellmeister in Dresden antrat, beschwor die Musikwelt eine ideale Verbindung. Die Sächsische Staatskapelle Dresden hat sich schließlich einen Ruf als Spitzenorchester erworben, das sich ganz dem traditionsreichen deutschen Klang verschrieben hat. Und Christian Thielemann ist ein Dirigent, der sich genau in dieser Klangwelt zuhause fühlt, er gilt als herausragender Interpret vor allem für die Musik von Richard Strauss. Mit einem der klangstärksten und bildhaftesten Strauss-Orchesterwerke folgen die Staatskapelle und ihr Chefdirigent am Donnerstag, dem 6. März 2014, um 20.00 Uhr der Einladung in den Großen Saal der Alten Oper Frankfurt: In der ausnehmend groß (u.a. mit acht Hörnern, fünf Trompeten, zwei Tuben, zwei Harfen) besetzten Tondichtung „Ein Heldenleben“ brachte Richard Strauss sein eigenes Leben in Partiturform. So unbescheiden Strauss hier auch auftritt, so wirkungsvoll ist dieses Werk, das übrigens 1899 nicht von der von Strauss’ so sehr geschätzter Dresdner Staatskapelle, sondern vom Frankfurter Opern- und Museumsorchester uraufgeführte wurde.
 
Auch er ein Held, aber einer der leisen Töne: Orpheus, der mutige Sänger, der mit seinem Gesang gegen die Mächte der Unterwelt antrat. Franz Liszt widmete ihm 1854 eine sinfonische Dichtung. An Orpheus erinnert fühlte sich im Übrigen auch Robert Schumann, als er den plastisch-dramatischen Mittelsatz aus Beethovens viertem Klavierkonzert hörte: Die Unterwelt sei das Orchester, der Solist singe mit stiller Kraft erfolgreich dagegen an. In der Alten Oper heißt dieser Solist Radu Lupu. Der rumänische Pianist ist seit den 1970ern Jahren auf allen internationalen Podien zu erleben und bekannt für sein dunkel-lyrisches, intensives Spiel.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen und der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt
 
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