Dresden, Theater Dresden Landesbühne Sachsen, 2 PREMIEREN im März 2012: Die Drei von der Tankstelle UND Die lustigen Weiber von Windsor

Dresden, Theater Dresden Landesbühne Sachsen, 2 PREMIEREN im März 2012: Die Drei von der Tankstelle UND Die lustigen Weiber von Windsor
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Theater Dresden Landesbühne Sachsen

Premieren der Landesbühnen Sachsen:

Die Drei von der Tankstelle,  Die lustigen Weiber von Windsor

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"Die Drei von der Tankstelle“ , Musical -Premiere am Sonnabend, 3. März 2012, 19.00 Uhr in den Landesbühnen Sachsen

"Die Drei von der Tankstelle“, Musical nach dem gleichnamigen Film von Wilhelm Thiele, Drehbuch: Franz Schulz, Paul Frank, Buch: Sepp Tatzel, Christian Struppeck, Andreas Gergen, Musik: Werner Richard Heymann

Matinee dazu am 26. 02. 2012 im Foyer der Landesbühnen Sachsen

"Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer ein Freund, und wenn die ganze Welt zusammenfällt, (…)”

Dieses Hohelied auf die Freundschaft aus dem erfolgreichen Film "Die Drei von der Tankstelle“ kennen sicherlich viele. Im gleichnamigen Musical wird es ab März auch auf der Radebeuler Bühne und unseren zahlreichen Abstecherbühnen erklingen.

Ein echter Musical-Klassiker: Die drei Freunde Willy, Kurt und Hans kehren von einer Reise zurück und stellen fest: sie sind pleite. Ihnen bleibt, nach der Pfändung all ihrer Möbel, nur noch der Hund und ihr Auto. Das Auto verkaufen sie, nachdem ihnen auf einer vielbefahrenen Landstraße das Benzin ausgeht. Kein Geld, kein Job, keine Zukunft. – Ihre neue Geschäftsidee: Als Pächter einer heruntergekommenenTankstelle soll das große Comeback ins Arbeitsleben gelingen! Beim Dienst lernen sie, unabhängig voneinander, die reiche und attraktive Lilian Cossmann kennen und verlieben sich in sie. Jeder hält seine Bekanntschaft geheim, doch Lilian liebt bloß Willy und lädt alle gleichzeitig in ein teures Lokal ein, um Klarheit zu schaffen.

Der jedoch gibt ihr einen Korb, weil er ihren Flirt mit drei Freunden gleichzeitig unakzeptabel findet. Daraufhin bittet sie ihren Vater eine Tankgesellschaft zu gründen, deren Direktor Willy werden soll. Der willigt ein unter der Bedingung, dass seine beiden Freunde Kurt und Hans auch von der Partie sind. Als Lilian aber als neue Sekretärin vor Willy sitzt, diktiert er voller Wut seine Kündigung und unterschreibt ohne zu lesen. In Wirklichkeit hat er aber einen Ehevertrag mit Lilian unterschrieben.

"Die Drei von der Tankstelle“ wurde am 15. September 1930 als UFA-Film in Berlin uraufgeführt und zählt zu den absoluten Klassikern des deutschen Kinos. Der Film wurde am 1. Oktober 1937 von der Filmprüfstelle verboten. 1955 wurde er noch einmal unter dem gleichnamigen Titel verfilmt.

Am 22. September 2005 wurde in Berlin das Musical "Die Drei von der Tankstelle“ uraufgeführt.

Inszenierung: Peter Kube als Gast; Ausstattung: Barbara Blaschke , Musikalische Leitung/Einstudierung: Uwe Zimmermann ; Choreografie: Winfried Schneider

Besetzung: Willy Hellwig - Holger Uwe Thews; Hans Mühlheim – Marc Schützenhofer; Kurt Anatol von Waldbach-Windberghausen – Mario Grünwald;

Direktor Cossmann, Direktor eines Autohauses – Tom Hantschel; Lilian Cossmann, seine Tochter – Franziska Hoffmann;

Edith von Turoff, Nachtclubbesitzerin - Sandra Maria Huimann ; Dr. Kalmus, Rechtsanwalt – Matthias Henkel; Fräulein Mondschein, seine Sekretärin – Dörte Dreger ; Bayer, schwieriger Kunde an der Tankstelle – Jost Ingolf Kittel; Gerichtsvollzieher, Chauffeur – Olaf Hörbe;

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"Die lustigen Weiber von Windsor“, Komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai, Premiere am Sonntag, 18. März.2012, 19.00 Uhr in den Landesbühnen Sachsen

Matinee dazu am 11.3.2012, 11.00 Uhr im Foyer der Landesbühnen

Der ursprünglich für Wien gedachten und 1848 in Berlin uraufgeführten humorvollen Oper liegt die gleichnamige Komödie Shakespeares zugrunde. Und wie so oft bei dem großen Briten sind es auch in diesem Werk vor allem die Frauen, die sich zu behaupten wissen und die Fäden der Intrige in den Händen halten: Geschickt verstehen es die Gattinnen der Herren Fluth und Reich, sich für gleichlautende Liebesbriefe, die sie von Sir John Falstaff erhalten, an dem zudringlichen Ritter zu rächen. Und auch Anna, der Tochter von Frau Reich, gelingt es, an den Wünschen der Eltern vorbei ihren eigenen Weg zu gehen und ihren Bräutigam selbst zu wählen.

Grundsätzlich der italienischen Oper verpflichtet, paarte Nicolai in seinem einzigen deutschen Bühnenwerk musikalisch deutsche Romantik mit italienischer Leichtigkeit und schuf dadurch eine vielfarbige Partitur, die sich zu Recht bis in unsere Tage anhaltender Beliebtheit erfreut.

Inszenierung: Horst O. Kupich (Operndirektor); Ausstattung: Kerstin Laube als Gast; Musikalische Leitung: GMD Michele Carulli

Besetzung: Sir John Falstaff ( Hagen Erkrath/ Machael König); Herr Fluth ( Fred Bonitz); Herr Reich (Dietmar Fiedler); Frau Fluth (Anna Erxleben); Frau Reich (Silke Richter); Fenton (Michael Axelsson), Junker Spärlich (Andreas Petzoldt); Dr. Cajus (Matthias Kleinert); Anna Reich (Christina Poulitsi)

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