Staatsoper in der Spielzeit 2009/2010 mit einer Rekordauslastung von 91 Prozent
Mit sechs ausverkauften und frenetisch gefeierten Beethoven-Bruckner-Konzertabenden der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim ist am Sonntag die letzte Spielzeit der Staatsoper vor der großen Sanierung des Hauses Unter den Linden zu Ende gegangen. Berlins ältestes Opernhaus verabschiedet sich mit einer Rekordauslastung für die Saison 2009/2010 von 91 Prozent (2008/2009: 87 Prozent). Insgesamt kamen 237.826 Besucher in die Opernvorstellungen und Konzerte.
Weitere 103.000 Besucher kamen zu den “Staatsoper für alle”-Übertragungen zu Beginn und zum Ende der Spielzeit auf den Bebelplatz. Zusätzlich erlebten 24.000 Musikfreunde ausverkaufte Gastspiele der Staatskapelle Berlin in London, Birmingham, Paris, Düsseldorf und Zwickau. Zurzeit ist die Staatskapelle unterwegs zu Konzerten in Randers (Dänemark), beim Klavierfestival Ruhr in Essen sowie in Madrid und Granada.
Mit dieser Saison endet die kommissarische Intendanz von Operndirektor Ronald H. Adler. Daniel Barenboim: “Ronald Adler hat trotz seiner Doppelbelastung die Staatsoper in aller Ruhe, mit viel Herz und Professionalität geführt. Dafür bedanke ich mich im Namen des gesamten Ensembles.”
Unter der Leitung des neuen Intendanten Jürgen Flimm wird die Staatsoper nun während der dreijährigen Sanierung des Opernhauses Unter den Linden ins Schiller Theater nach Charlottenburg ziehen. Am 3. Oktober eröffnet die Staatsoper im Schiller Theater mit der Uraufführung der Oper “Metanoia – über das denken hinaus” von Jens Joneleit unter der Musikalischen Leitung von Daniel Barenboim und in einer Inszenierung von Christoph Schlingensief.
Informationen und Tickets für Vorstellungen der Staatsoper im Schiller Theater sind erhältlich über Telefon 030 20 35 45 55 begin_of_the_skype_highlighting 030 20 35 45 55 und www.staatsoper-berlin.de
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